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AMON AMARTH HAMBURG

Posted by Mark On Dezember - 29 - 2019

AMON AMARTH, ARCH ENEMY und HYPOCRISY zusammen auf einer Tour in Europa. Das ließ nicht nur so manches Metalerherz höherschlagen, sondern bescherte auch eine ausverkaufte Sporthalle in Hamburg. Dass die Organisation, mit den circa 7500 Besuchern etwas überfordert war, merkten die ersten Fans, die mit dem Auto angereist waren und „erst“ eine Stunde vor Einlass einen Parkplatz suchten, relativ schnell.

Nach dem ersten Frust und Dank eines sehr freundlichen Polizisten, fand auch ich noch einen Parkplatz und konnte so dann noch die letzten Sekunden im Graben verbringen und ein paar Fotos vom HYPOCRISY Gig schieĂźen.

IMG_4949Diese zeigten sich in gewohnt düsterer Stimmung und lieferten mit ihrer sieben Songs umfassenden Setlist den ein oder anderen Klassiker ab. So wurde als Zugabe „Roswell 47“ gespielt, bevor die Truppe um Peter Tägtgren, eigentlich viel zu schnell, die Bühne wieder verließen.

Kurze Verschnaufpause um sich in der brechend vollen Halle einen Weg zu bahnen um neues Bier zu holen oder altes auf der Toilette zu entsorgen.

IMG_4948Punkt 20:00 Uhr betraten dann ARCH ENEMY die Bühne und heizten den Fans mit ihrem Opener „The World Is Yours“ direkt mal kräftig ein. Die äußert agile Alissa White-Gluz nutze die volle Bühne um ihrem Temperament freien Lauf zu lassen und faszinierte aufs neue mit ihrer brachialen Stimme. Wo nimmt diese zierliche Dame das nur her? Klar, das hier die ersten Moshpits nicht lange auf sich warten ließen. So überzeugten Arch Enemy mit einer insgesamt ausgewogenen Setlist und einer nahezu perfekten Bühnenshow.

IMG_4947Gegen 21:30 Uhr war es dann endlich so weit. Der riesige Vorhang fiel und AMON AMARTH standen auf der Bühne. Nicht das es in der Halle kalt gewesen wäre, nutzen Amon Amarth die Gelegenheit nicht nur musikalisch sondern auch pyrotechnisch, die Temperatur in der Hamburger Sporthalle weiter in die Höhe zu treiben. Direkt beim Opener „Ravens`s Flight“ schossen Feuerfontänen in die Höhe und erhitzenden den Graben sowie die erste Reihe spürbar. Johan Hegg, Gründungsmitglied und Sänger ließ es sich nicht nehmen die Fans auf Deutsch zu begrüßen und steigerte damit die Stimmung im Publikum noch weiter. Auch bei den anschließenden Songs fehlte es nicht an Pyro und Feuer, sodass Amon Amarth letztendlich mit „The Pursuit Of Vikings“ und „Twilight Of The Thunder God“ eine wirklich gelungene Show ablieferten, die mit reichlich Moshpits und Zuspruch gefeiert wurde.


Mark


PhotoCredits: Mark Beckmann Hier gehts zur Gallery!


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