AMON AMARTH HAMBURG
AMON AMARTH, ARCH ENEMY und HYPOCRISY zusammen auf einer Tour in Europa. Das lieĂ nicht nur so manches Metalerherz höherschlagen, sondern bescherte auch eine ausverkaufte Sporthalle in Hamburg. Dass die Organisation, mit den circa 7500 Besuchern etwas ĂŒberfordert war, merkten die ersten Fans, die mit dem Auto angereist waren und âerstâ eine Stunde vor Einlass einen Parkplatz suchten, relativ schnell.
Nach dem ersten Frust und Dank eines sehr freundlichen Polizisten, fand auch ich noch einen Parkplatz und konnte so dann noch die letzten Sekunden im Graben verbringen und ein paar Fotos vom HYPOCRISY Gig schieĂen.
Diese zeigten sich in gewohnt dĂŒsterer Stimmung und lieferten mit ihrer sieben Songs umfassenden Setlist den ein oder anderen Klassiker ab. So wurde als Zugabe âRoswell 47â gespielt, bevor die Truppe um Peter TĂ€gtgren, eigentlich viel zu schnell, die BĂŒhne wieder verlieĂen.
Kurze Verschnaufpause um sich in der brechend vollen Halle einen Weg zu bahnen um neues Bier zu holen oder altes auf der Toilette zu entsorgen.
Punkt 20:00 Uhr betraten dann ARCH ENEMY die BĂŒhne und heizten den Fans mit ihrem Opener âThe World Is Yoursâ direkt mal krĂ€ftig ein. Die Ă€uĂert agile Alissa White-Gluz nutze die volle BĂŒhne um ihrem Temperament freien Lauf zu lassen und faszinierte aufs neue mit ihrer brachialen Stimme. Wo nimmt diese zierliche Dame das nur her? Klar, das hier die ersten Moshpits nicht lange auf sich warten lieĂen. So ĂŒberzeugten Arch Enemy mit einer insgesamt ausgewogenen Setlist und einer nahezu perfekten BĂŒhnenshow.
Gegen 21:30 Uhr war es dann endlich so weit. Der riesige Vorhang fiel und AMON AMARTH standen auf der BĂŒhne. Nicht das es in der Halle kalt gewesen wĂ€re, nutzen Amon Amarth die Gelegenheit nicht nur musikalisch sondern auch pyrotechnisch, die Temperatur in der Hamburger Sporthalle weiter in die Höhe zu treiben. Direkt beim Opener âRavens`s Flightâ schossen FeuerfontĂ€nen in die Höhe und erhitzenden den Graben sowie die erste Reihe spĂŒrbar. Johan Hegg, GrĂŒndungsmitglied und SĂ€nger lieĂ es sich nicht nehmen die Fans auf Deutsch zu begrĂŒĂen und steigerte damit die Stimmung im Publikum noch weiter. Auch bei den anschlieĂenden Songs fehlte es nicht an Pyro und Feuer, sodass Amon Amarth letztendlich mit âThe Pursuit Of Vikingsâ und âTwilight Of The Thunder Godâ eine wirklich gelungene Show ablieferten, die mit reichlich Moshpits und Zuspruch gefeiert wurde.
Mark
PhotoCredits: Mark Beckmann Hier gehts zur Gallery!
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