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ALICE COOPER TOUR 2014

Posted by Uli On Mai - 15 - 2014

220313-ACooper_A4_AZV_Weiß.inddDie Nennung seines Namens genĂŒgt und schon lĂ€uft vor unserem inneren Auge der Film ab: XXL-BĂŒhnenshow mit viel Kunstblut, ein genĂŒsslich guillotinierter oder spektakulĂ€r erhĂ€ngter ALICE COOPER.Der ewige Kampf â€șGut gegen Böseâ€č. Rocktheater mit Las-Vegas-Gestus, ein tönendes Splatter Movie, in dem am Ende immer das Gute siegt.

Und den Soundtrack dazu hat der heute 65-jĂ€hrige Vincent Damon Furnier aka ALICE COOPER gleich mitgeliefert: `School’s Out`, `No More Mr Nice Guy`, `Welcome To My Nightmare`, `Only Women Bleed`, `Poison` 


Die Geschichte begann 1948 in Detroit, Michigan. Eigentlich  Hochburg fĂŒr Soul und Rhythm’n’Blues. Vincent aber wollte mehr – mehr Rock, mehr Show, mehr Grusel. Es fing prosaisch an. Mit Coverbands. Irgendwann nannte sich die Truppe The Nazz und schließlich Alice Cooper. Das war 1968 und der geniale Frank Zappa wurde erster Fan und Geburtshelfer. Nach zwei wenig erfolgreichen Alben wurde der Produzent Bob Ezrin auf die Schockrocker aufmerksam – und mit ihm kam der Durchbruch. Alice Cooper trat in Bondage-Klamotten auf, eine Boa um den Hals, wurde in Zwangsjacken gesteckt, gefoltert und – angetrieben von volltönendem Hard-Rock – schließlich dahingemeuchelt.

Das Publikum war begeistert, die prĂŒden MoralhĂŒter Amerikas entsetzt. Dennoch: Mit Alben wie »Killer«, »School’s Out« und »Billion Dollar Babies« war Alice Cooper  ein Garant fĂŒr ausverkaufte Tourneen und Darling der Rockpresse – schrill, bizarr und höchst unterhaltsam. 1974 löste sich die Band auf, Furnier nahm den Namen Alice Cooper an und machte als SolokĂŒnstler weiter. Erst ein ernstes Alkohol-Problem bremste den Karriereschub. Aber der glĂ€ubige Familienmensch, seit ĂŒber 30 Jahren verheiratet und Vater von drei Kindern, bekam auch das in den Griff.  Der backstage eher zurĂŒckhaltende Schockrocker – im Nebenberuf: Restaurantbesitzer, Radiomoderator, Hobbyschauspieler und ein begeisterter Golfer mit Handikap 3 – ist inzwischen lĂ€ngst ein household nameâ€č geworden. Ohne ihn wĂŒrde es Acts wie KISS oder Marilyn Manson nicht geben. Die Legende lebt und kommt 2014 fĂŒr zwei ausgesuchte Sommershows nach Deutschland: BĂŒhne frei fĂŒr den Meister. Der FĂŒrst der Finsternis lĂ€sst bitten und wĂŒnscht wohliges Gruseln bei den »Raise The Dead« Sommerkonzerten!

31.05. Mainz – Phoenixhalle
02.06. Dortmund – Westfalenhalle 2

Karten von 45,- bis 46,- Euro zuzĂŒglich GebĂŒhren gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen!

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