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THE GHOST INSIDE / DEEZ NUTS REVIEW

Posted by Anna On Februar - 19 - 2013

THE GHOST INSIDE sind mit ihrem neuen Album „Get What You Give“ erfolgreicher denn je und auch DEEZ NUTS sind momentan vor allem beim jĂŒngeren Publikum schwer angesagt. Am 14. Februar waren die beiden Bands zusammen mit STRAY FROM THE PATH und DEVIL IN ME im Stattbahnhof Schweinfurt zu Gast und sorgten fĂŒr einen schweißtreibenden Abend vor ausverkaufter Halle.

Doch bevor es losgehen konnte, war erst mal die Parkplatzsuche angesagt – und die gestaltete sich, wie immer in Schweinfurt, ziemlich schwierig. Ich persönlich mag den Stattbahnhof als Konzertlocation wirklich gerne, die Parksituation ist allerdings eine Katstrophe. Irgendwann hatten wir dann doch einen Parkplatz in einem Wohngebiet ein paar Straßen weiter gefunden und es konnte losgehen. Durch den großen Andrang wurde der Beginn des Konzerts noch etwas nach hinten verschoben, weshalb wir auch noch rechtzeitig ankamen.

Mit DEVIL IN ME ging es dann etwa um 21 Uhr los. Die Jungs waren gut, aber nichts Besonderes. Allerdings heizten die Portugiesen dem Publikum schon mal gut ein und schafften es so, dass bei ihrer Hymne ‚The End‘ zum Abschluss die ganze Halle mitsang – das machte Stimmung fĂŒr den Rest des Abends!

Devil In Me 2 mi klein

Nach einer kurzen Umbaupause – hierfĂŒr Respekt an das Team fĂŒr die gute Organisation, denn der Umbau klappte den ganzen Abend ĂŒber hervorragend! – ging es im Anschluss weiter mit STRAY FROM THE PATH. Diese trafen eindeutig nicht den Geschmack der breiten Masse – was jedoch nicht heißen soll, dass sie schlecht waren. Man konnte jedoch sehen, dass sich die Halle deutlich leerte, da der Alternative Hardcore der Jungs aus Long Island doch eher etwas fĂŒr den speziellen Geschmack ist.

Stray From The Path 1 mi klein

Was dann kam, ĂŒbertraf alle Erwartungen. DEEZ NUTS betraten die BĂŒhne und die Halle platzte aus allen NĂ€hten. Ich kann den Hype um die Jungs – zumindest vom musikalischen Aspekt her – zwar nicht wirklich verstehen, aber man muss ihnen lassen, dass sie einfach etwas davon verstehen, wie man Party macht. Frontmann JJ Peters legte absoluten Wert auf PublikumsnĂ€he und konnte damit nicht nur die weiblichen Fans im Publikum begeistern. Mit ihrem Party Hardcore brachten DEEZ NUTS die Menge eine Stunde lang zum Toben und ließen ihre Fans schweißgebadet zurĂŒck.

Deez Nuts 1 mi klein

Das Highlight des Abends waren fĂŒr mich allerdings THE GHOST INSIDE, die im Anschluss die BĂŒhne enterten. Schon beim Schlagzeug-Intro zum ersten Song ‚This Is What I Know About Sacrifice‘ war klar, dass die nĂ€chste Stunde ein musikalischer Leckerbissen werden wĂŒrde. Die Band aus L.A. glĂ€nzte mit einem wirklich mĂ€chtigen, drĂŒckenden Sound und stampfte alles zu Boden. Auch bei TGI spielte der Bezug zum Publikum eine wichtige Rolle; man merkte deutlich, was den fĂŒnf Musikern ihre Fans bedeuten. Ich habe The GHOST INSIDE, die schon lĂ€nger zu meinen Favoriten im Bereich des Melodic Hardcore gehören, an diesem Abend zum ersten Mal live gesehen und kann nur sagen, dass sie mich zu 100% ĂŒberzeugt haben. Und ich glaube, damit spreche ich fĂŒr alle GĂ€ste, die vergangenen Donnerstag im Stattbahnhof waren. Das war definitiv eine Hammer-Show!

TGI 4 mi klein

Anna

Fotos gibt’s hier!

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