CROWBAR – CD REVIEW

Posted by admin On März - 4 - 2011

web_banner_symbolic

CROWBAR – “Sever The Wicked Hand” Lang nichts mehr gehört von New Orleans’ Finest. Schlappe sechs Jahre nach dem Vorgänger „Life’s Blood For The Downtrodden“ nun endlich mal wieder ein neuer Output. Nun ja, was soll ich sagen? Es ist immer wieder schön wenn sich langes Warten auszahlt!

Das Album groovt wie Hölle und schafft es zur gleichen Zeit trotzdem eine tiefgehende Atmosphäre zu erschaffen, die einen nicht mehr loslässt. Eine Kunst wie sie so wohl nur von Crowbar beherrscht wird. Allem voran fällt der Gesang von Kirk Windstein besonders angenehm auf. Meines Erachtens war dieser zuvor selten derart intensiv wie hier. Aber es leidet eh niemand so formvollendet und klangästhetisch wie der sympathische Glatzkopf. Referenz hierfür gefällig? Die komplette verdammte CD!

Ansonsten gibt’s das übliche Programm. Tonnenschwere Gitarrenwände werden von düster-doomigen Harmonien umschmeichelt. Allerdings gefällt auch hierbei alles noch ein ganzes Stück besser als zuletzt.

Lückenfüller findet man zumindest keinen Einzigen und es verbietet sich prinzipiell einzelne Songs hervorzuheben. Jeder Track ist absolut großartig, auf seine ganz eigene Art und Weise. Dennoch versuche ich ein paar Anspieltipps zu nennen. Da wären das eingängige `The Cemetary Angels`, `As I Become One` mit harmonischen Gitarren von einer anderen Welt und `Liquid Sky And Cold Black Earth` mit unter die Haut gehendem Gesang. Wer sich an diesen Songs ergötzen kann wird aber auch den Rest des Tonträgers lieben.

Unterm Strich also ein richtig starkes Album, welches sogar an das geniale 97’er Superschwergewicht „Odd Fellows Rest“ herankommt. Welcome back, boys!

6/6

Thomas

Add your comment

You must be logged in to post a comment.