Archive for April, 2025
R.I.P. A HEAVY METAL FANZINE
R.I.P. â A Heavy Metal Fanzineâ von Peter Marquardt & Marc IsebĂŒgel
Mit âR.I.P. â A Heavy Metal Fanzineâ liefern Peter Marquardt und Marc IsebĂŒgel ein leidenschaftliches, authentisches und wunderbar nostalgisches  Werk ab, das nicht nur fĂŒr eingefleischte Metalheads interessant ist, sondern auch fĂŒr alle, die sich fĂŒr DIY-Kultur, Musikjournalismus und die Geschichte des Undergrounds begeistern können.
Das ĂŒber 300 Seiten dicke Buch dokumentiert die wilde, rohe Welt des 1980er Fanzine-Undergrounds, in dem Schreibmaschinen, Klebstoff, Scheren und Kopierer genauso wichtig waren wie Kutten und Kassetten. Im Mittelpunkt steht dabei das namensgebende Fanzine R.I.P., das in seiner BlĂŒtezeit mehr war als nur ein Heft â es war Sprachrohr, Sammelstelle und Treffpunkt fĂŒr die Szene.
Peter und Marc lassen ihre Leser tief eintauchen in eine Ăra, in der der Metal noch anrĂŒchig und vor allem echt war. Interviews mit Bands, Konzertberichte, Leserbriefe, handgezeichnete Logos â all das wird liebevoll dokumentiert. Die Texte sind pointiert, oft mit einem Augenzwinkern, aber nie ohne Respekt vor der damaligen Szene. Man spĂŒrt auf jeder Seite, dass hier zwei Autoren schreiben, die nicht nur dabei waren â sie haben mitgemacht, mitgeformt und mitgefeiert.
Besonders stark ist das Buch, wenn es aufzeigt, wie viel Herzblut und Hingabe nötig waren, um ein Fanzine auf die Beine zu stellen â lange vor dem Internet, als Kontakte noch per Brief geknĂŒpft wurden und internationale Tape-Trades zur SelbstverstĂ€ndlichkeit gehörten. Das Buch ist vollgepackt mit Originalseiten, Fotos, Anekdoten und Interviews, die den Charme und den Wahnsinn dieser Ăra lebendig werden lassen.
Fazit:
âR.I.P. â A Heavy Metal Fanzineâ ist eine echte LiebeserklĂ€rung an die DIY-MentalitĂ€t, den Underground und den Heavy Metal an sich. FĂŒr Fans, Sammler und Nostalgiker ein absolutes Muss â aber auch fĂŒr JĂŒngere eine spannende Zeitreise in eine Ăra, in der Musik mehr war als Streaming und Likes. Dieses Buch schreit: Metal ist mehr als Musik â es ist Haltung.
Das Buch kann man hier fĂŒr 35 Euro bestellen!!
CASTLE ROCK 2025
Castle Rock Festival 2025 â Freitag voller Feuer, Mythen und dunkler Hymnen
Am Freitag, den 4. Juli 2025, öffnet das ehrwĂŒrdige Schloss Broich in MĂŒlheim an der Ruhr wieder seine Tore fĂŒr eines der kultigsten Gothic- und Metal-Festivals Deutschlands: Castle Rock. Der Start in das Wochenende verspricht eine explosive Mischung aus epischem Bombast, dĂŒsterem Industrial und mitreiĂendem Modern Metal â kurzum: ein wĂŒrdiger Auftakt fĂŒr alle schwarzgewandeten Seelen und Headbanger-Herzen.
WARKINGS ĂŒbernehmen in diesem Jahr die Headliner-Rolle am Freitag â und das völlig zu Recht. Mit ihrer Mischung aus powervoller Mythologie, schneidenden Riffs und epochalen Refrains bringen sie das Schlachtfeld direkt ins Burghof-Areal. Helm auf, Faust in die Luft â es wird episch!
Doch bevor die Krieger marschieren, heizen andere Acts schon mÀchtig ein:
OST+FRONT bringen mit ihrem gnadenlosen Industrial-Sound, provokativen Texten und martialischer BĂŒhnenshow die Mauern zum Beben. Wer Rammstein mag, wird OST+FRONT lieben â dĂŒster, brachial und kompromisslos.
Etwas moderner, aber nicht weniger intensiv wirdâs mit Soulbound, die mit ihrem elektronisch angehauchten Modern Metal den Nerv der Zeit treffen und live eine wahre Soundwand abfeuern. Emotional, aggressiv und absolut mitreiĂend.
Vanaheim entfĂŒhren das Publikum in die Welt der nordischen Sagen â Pagan/Folk Metal trifft auf cineastische Klanglandschaften. Perfekt fĂŒr Fans von Ensiferum oder Equilibrium â es darf getanzt und gefeiert werden, Wikinger-Style!
Den Festivalstart machen Dawn Of Destiny, die mit ihrem melodischen Power Metal und der charismatischen Stimme von SĂ€ngerin Jeanette die BĂŒhne eröffnen. GefĂŒhl trifft HĂ€rte â und das mit einem echten Heimspiel-Flair.
Fazit: Der Freitag beim Castle Rock 2025 bietet ein Line-Up, das von Pathos bis Party, von tiefschwarzer Romantik bis kriegerischem Wahnsinn alles bereithÀlt. Wer da nicht kommt, verpasst den Donnerhall des Sommers!
Castle Rock Festival 2025 â Samstag zwischen Melancholie, Maschinen und Mystik
Nach dem epischen Auftakt am Freitag schlĂ€gt der Samstag, 5. Juli, beim Castle Rock Festival noch einmal eine ganz andere, aber nicht minder faszinierende Tonart an. Die BĂŒhne im historischen Innenhof von Schloss Broich wird zur Kulisse fĂŒr ein klangliches Wechselbad aus dĂŒsterer Romantik, industriellem Wahnsinn und nordischer Mystik. Wer auf AtmosphĂ€re, tiefe Emotionen und elektronische Eskalation steht, darf diesen Tag nicht verpassen.
Katatonia, die melancholischen Meister aus Schweden, krönen den Samstag als Headliner. Mit ihrem unverkennbaren Sound zwischen Doom, Alternative und Post-Metal nehmen sie das Publikum mit auf eine tiefgrĂŒndige Reise in dunkle Seelenlandschaften. Live sind sie ein Ereignis â introspektiv, intensiv, hypnotisch.
Kontrastprogramm gefĂ€llig? Aesthetic Perfection zerlegen die BĂŒhne mit einer elektrisierenden Mischung aus Industrial Pop, EBM und Dark Electro. SĂ€nger Daniel Graves liefert nicht nur musikalisch, sondern auch visuell eine Performance, die unter die Haut geht. Tanzbar, verrĂŒckt und völlig genreĂŒbergreifend.
Wer es noch maschineller mag, wird mit Maschinist fĂŒndig â ein gnadenloser Abriss zwischen Industrial und Metalcore. Hier fliegen Beats und Gitarrenriffs wie Funken durch die Schlossmauern.
Lacrimas Profundere bringen dann wieder GĂ€nsehaut pur. Die Gothic-Rocker gehören seit Jahrzehnten zur Szene und verstehen es, mit dĂŒsteren Melodien und melancholischen Hymnen die Herzen ihrer Fans zu erreichen â perfekt fĂŒr Castle Rock-Vibes.
Ebenfalls mit dabei: Leavesâ Eyes â eine Symphonic-Metal-Institution mit epischen Geschichten ĂŒber nordische Legenden, getragen von der kraftvollen Stimme von Elina Siirala. Ihre Shows sind musikalische Sagen in metallischer Form â eine perfekte Symbiose aus HĂ€rte und Eleganz.
Dazu gibt es Neuentdeckungen und Ăberraschungen wie Circus Bizarre, die mit theatralischem Dark Rock fĂŒr skurrile Stimmung sorgen, Motel Transylvania, die Dark Pop mit augenzwinkernder Gruft-Ăsthetik kombinieren, und Mission In Black, die mit modernem Female-Fronted Metal ordentlich Druck machen.
Fazit: Der Samstag ist ein Muss fĂŒr alle, die dunkle Emotionen, klangliche AbgrĂŒnde und energiegeladene Shows lieben. Das Castle Rock Festival zeigt sich hier von seiner facettenreichsten Seite â ein Tag, der unter die Haut geht.
Tag 1 â Freitag, 4. Juli 2025 â Einlass: 15.00 Uhr
20.45 â 22.00 Uhr â Warkings
19.15 â 20.15 Uhr â Ost+Front
18.00 â 18.50 Uhr â Soulbound
17.00 â 17.40 Uhr â Vanaheim
16.00 â 16.40 Uhr â Dawn of Destiny
Tag 2 â Samstag, 5. Juli 2025 â Einlass: 11.30 Uhr
20.40 â 22.00 Uhr â Katatonia
19.05 â 20.10 Uhr â Leavesâ Eyes
17.40 â 18.40 Uhr â Lacrimas Profundere
16.15 â 17.15 Uhr â Aesthetic Perfection
15.05 â 15.55 Uhr â Mission in Black
14.00 â 14.45 Uhr â Motel Transylvania
13.00 â 13.40 Uhr â Maschinist
12.00 â 12.40 Uhr â Circus Bizarre
Einzel- und Kombitickets fĂŒr beide Festivaltage können hier online beim offiziellen Ticketpartner Reservix sowie an allen lokalen Vorverkaufsstellen erworben werden.
Nachbericht RHF 2024
Festivalbericht: Rock Hard Festival 2024
Freitag:
Wie fast in jedem Jahr zu Pfingsten fand im wunderbaren Amphitheater in Gelsenkirchen das Rock Hard Festival 2024 von Freitag bis Sonntag statt, nicht umsonst wird es unser groĂes Familientreffen genannt, denn hier herrscht immer eine sehr entspannte familiĂ€re AtmosphĂ€re mit einem abwechslungsreichen Line Up. Und es ist immer wieder schön, so viele Freunde, Bekannte und Fotografenkollegen zu treffen, die man leider nur einmal im Jahr sieht.
Den Anfang machte DREAD SOVEREIGN, die irische Doom-Metal-Band um PRIMORDIAL Frontmann Alan Averill. Mit dĂŒsteren Riffs und drĂŒckender AtmosphĂ€re legte die Band eine beeindruckende Show hin. Die tiefen, melancholischen KlĂ€nge sorgten fĂŒr eine bedrohliche Stimmung, die das Publikum langsam in die richtige Festival-Stimmung brachte.
Als nĂ€chstes betraten THRONEHAMMER die BĂŒhne und setzten die Doom-Offensive fort. Die Band ist fĂŒr ihren massiven Sound und schwere Riffs bekannt, und auch hier wurden die Erwartungen nicht enttĂ€uscht. Die wuchtigen Songs und die markante Stimme von SĂ€nger Kat Shevil trieben die Energie im Amphitheater weiter in die Höhe.
Mit MYSTIC PROPHECY wurde es melodischer. Die deutsche Power-Metal-Band um Frontmann Lia brachte eine frische, energiegeladene Dynamik ins Line-up. Ihre eingĂ€ngigen Songs mit kraftvollen Gitarren-Soli und hymnischen Refrains sorgten fĂŒr ordentlich Bewegung im Publikum. Besonders der Hit âRavenlordâ riss die Menge mit und brachte einige Fans dazu, ihre Kehlen lautstark mitzusingen.
Danach wurde es deutlich hĂ€rter, als UNLEASHED, die schwedischen Death-Metal-Pioniere, die BĂŒhne betraten. Mit brutalen Riffs und kompromisslosen Vocals ĂŒbernahmen sie das Zepter und sorgten fĂŒr die erste richtige Moshpit des Tages. Klassiker wie âBefore the Creation of Timeâ und âDeath Metal Victoryâ durften natĂŒrlich nicht fehlen und brachten die eingefleischten Fans zum Toben.
Eine erfrischende Abwechslung bot anschlieĂend die belgische Band BRUTUS, die mit ihrem einzigartigen Mix aus Post-Hardcore, Metal und Indie-Rock eine beeindruckende Performance hinlegten. Die Energie der Band, angefĂŒhrt von der charismatischen Schlagzeugerin und SĂ€ngerin Stefanie Mannaerts, war förmlich greifbar. Ihr Set brachte eine emotionale und gleichzeitig kraftvolle Dynamik auf die BĂŒhne.
Den krönenden Abschluss des Tages lieferte die finnische Metal-Institution AMORPHIS als Headliner. Mit ihrem einzigartigen Stil, der Elemente aus Death Metal, Folk und Progressive Metal vereint, zogen sie die Menge komplett in ihren Bann. Songs aus ihrem gefeierten Album âQueen of Timeâ sowie Klassiker wie âBlack Winter Dayâ sorgten fĂŒr GĂ€nsehaut-Momente. Die Band schaffte es, eine magische AtmosphĂ€re zu kreieren, die das Publikum bis zum letzten Ton in den Bann zog.
Samstag:
Die finnische Progressive-Metal-Band WHEEL eröffnete den Tag und setzte die Messlatte mit einer dynamischen und kraftvollen Show hoch. Die Band, bekannt fĂŒr ihren experimentellen Sound und tiefgehende Texte, ĂŒberzeugte mit atmosphĂ€rischen Riffs und beeindruckender musikalischer PrĂ€zision. Ihr Set war geprĂ€gt von einer dĂŒsteren und intensiven Stimmung, die das Publikum direkt in den Bann zog. Songs wie âMovementâ und âDissipatingâ zeigten die technische Raffinesse der Musiker und lieĂen keinen Zweifel daran, dass diese Band auf dem besten Weg ist, sich einen festen Platz in der Progressive-Metal-Szene zu sichern.
Als NĂ€chstes folgte die schwedische Heavy-Metal-Band AIR RAID. Mit ihrem klassischen NWOBHM-Sound heizten sie das Publikum weiter an. Luftige Gitarrensoli und kraftvolle Gesangslinien versetzten die Zuhörer direkt in die 80er Jahre zurĂŒck. Besonders Tracks wie âHold the Flameâ und âAcross the Lineâ kamen beim Publikum extrem gut an. AIR RAID bewiesen, dass traditioneller Metal auch heute noch lebendig ist und sorgten fĂŒr reichlich Headbangen und laute Mitsing-Chöre.
Die dĂ€nischen Death-Metaller von BAEST brachten die Stimmung anschlieĂend auf ein brutaleres Niveau. Mit schweren Riffs, donnernden Drums und dem markanten Growl-Gesang von Frontmann Simon Olsen war die Band eine Naturgewalt auf der BĂŒhne. Ihre kompromisslose Performance und energiegeladene Show lieĂen keinen Zweifel daran, dass sie zu den aufstrebenden GröĂen im Death Metal gehören. Songs wie âGenesisâ und âNecro Sapiensâ wurden vom Publikum frenetisch gefeiert und sorgten fĂŒr den ersten groĂen Moshpit des Tages.
Als nĂ€chstes stand die finnische Crossover-Band WALTARI auf der BĂŒhne, die fĂŒr ihre genreĂŒbergreifende Mischung aus Metal, Industrial, und sogar Pop-Elementen bekannt ist. Ihr Set war eine erfrischende Abwechslung, da die Band nahtlos zwischen harten Riffs, eingĂ€ngigen Melodien und elektronischen Elementen wechselte. Besonders mit Klassikern wie âAtmosfearâ und âEccentric Manâ bewiesen sie ihre Experimentierfreudigkeit. Waltari ĂŒberraschte das Publikum immer wieder mit unerwarteten Wendungen und zeigte, dass sie auch nach vielen Jahren im GeschĂ€ft nichts an KreativitĂ€t verloren haben.
Mit VANDENBERG, der Band um den legendĂ€ren niederlĂ€ndischen Gitarristen Adrian Vandenberg, betrat nun eine echte Hardrock-Ikone die BĂŒhne. Die Band, die in den 80ern groĂe Erfolge feierte, ist bekannt fĂŒr ihre melodischen und dennoch kraftvollen Songs. Adrian Vandenbergs Gitarrenarbeit stand natĂŒrlich im Mittelpunkt, und er lieferte ein meisterhaftes Set ab. Klassiker wie âBurning Heartâ und âYour Love is in Vainâ weckten nostalgische GefĂŒhle bei den Fans, wĂ€hrend auch neues Material wie âHouse on Fireâ ĂŒberzeugte. Es war eine leidenschaftliche und feurige Performance, die sowohl alte als auch neue Fans begeisterte.
Die irischen Pagan-Metal-Pioniere PRIMORDIAL waren als nĂ€chste an der Reihe und sorgten fĂŒr eine atmosphĂ€risch dichte Performance. Mit ihrer Mischung aus Black Metal, Folk-Elementen und epischen Melodien schufen sie eine erhabene, fast schon spirituelle Stimmung. Frontmann Alan âNemtheangaâ Averill beeindruckte nicht nur mit seinem markanten Gesang, sondern auch mit seiner charismatischen BĂŒhnenprĂ€senz. StĂŒcke wie âEmpire Fallsâ und âWhere Greater Men Have Fallenâ wurden vom Publikum mit GĂ€nsehaut und voller Inbrunst aufgenommen, was die Performance zu einem der emotionalen Höhepunkte des Tages machte.
Nach einigen Jahren Pause sind die amerikanischen Thrash-Legenden FORBIDDEN zurĂŒck auf der BĂŒhne. Ihr Comeback wurde von den Fans lange erwartet, und sie enttĂ€uschten nicht. Mit einem kraftvollen Set und einem ungebrochenen Enthusiasmus heizten sie dem Publikum ordentlich ein. Klassiker wie âChalice of Bloodâ und âThrough Eyes of Glassâ lieĂen die Thrash-Metal-Herzen höher schlagen und sorgten fĂŒr frenetisches Moshing und Headbangen. FORBIDDEN zeigten eindrucksvoll, dass sie auch nach so langer Zeit nichts von ihrer Energie und AggressivitĂ€t verloren haben.
Den krönenden Abschluss des zweiten Tages bildete die Performance von KKâs PRIEST, der Band um den ehemaligen Judas-Priest-Gitarristen K.K. Downing. Die Erwartungen waren hoch, und die Band lieferte ein spektakulĂ€res Set ab, das sowohl Priest-Klassiker als auch Material aus ihrem eigenen Repertoire beinhaltete. StĂŒcke wie âHellfire Thunderboltâ und âRaise Your Fistsâ begeisterten die Menge, aber es waren die Judas-Priest-Hits wie âBreaking the Lawâ, die das Publikum in Ekstase versetzten. K.K. Downing zeigte, dass er nach wie vor zu den besten Gitarristen der Metal-Szene gehört, und lieferte eine leidenschaftliche und energetische Show ab, die dem Festivaltag einen wĂŒrdigen Abschluss verlieh.
Sonntag:
Der dritte und letzte Tag des Rock Hard Festivals 2024 begann, allerdings ohne die erste Band WINGS OF STEEL, die wir leider verpasst haben. Dennoch war es ein Tag voller beeindruckender Auftritte und groĂartiger Musik.
MAGGOT HEART betraten die BĂŒhne und lieferten eine energiegeladene Performance ab, die das Publikum sofort mitriss. Die Mischung aus Post-Punk, Hard Rock und einer Prise Metal hat fĂŒr eine einzigartige AtmosphĂ€re gesorgt.
Weiter ging es mit JOHN DIVA & THE ROCKETS OF LOVE, die diesmal mit einem neuen Gitarristen, Carsten Stepanowicz, auftraten. Die Band versprĂŒhte Glam-Rock-Energie pur und brachte die Menge zum Tanzen und Mitsingen. Der neue Gitarrist fĂŒgte sich nahtlos in die Gruppe ein und lieferte eine erstklassige Show ab.
Es folgte CHAPEL OF DISEASE, die mit ihrem dĂŒsteren und atmosphĂ€rischen Death Metal die BĂŒhne in ein wahres Inferno verwandelten. Die harten Riffs und die brutalen Vocals lieĂen keinen Zweifel daran, dass die Band sich weiterentwickelt hat und dennoch ihre Wurzeln nicht vergessen hat.âšMit DEMON kam dann eine wahre NWOBHM-Legende auf die BĂŒhne. Die Band hat bewiesen, dass sie auch nach Jahrzehnten nichts von ihrer Power eingebĂŒĂt hat. Klassiker wie âNight of the Demonâ sorgten fĂŒr Nostalgie und pure Begeisterung bei den Fans.
EXHORDER brachte dann den Thrash in seiner rauesten Form auf die BĂŒhne. Die Band aus New Orleans zeigte sich in absoluter Bestform und lieĂ die Fans in einem Moshpit der Extraklasse aufgehen.
Als einer der Highlights des Tages trat RIOT V auf, die mit ihrem kraftvollen und melodischen Heavy Metal fĂŒr GĂ€nsehautmomente sorgten. Die Mischung aus alten Klassikern und neueren Songs war perfekt abgestimmt und die Band wurde vom Publikum frenetisch gefeiert.
Den krönenden Abschluss des Tages und des Festivals machte D-A-D, die als Headliner die BĂŒhne zum Beben brachten. Mit ihrer charismatischen Performance und einer Setlist, die sowohl Hits als auch Fan-Favoriten beinhaltete, sorgten sie fĂŒr den perfekten Abschluss dieses Festivals. Die Show war ein echtes Highlight und hat die Festivalbesucher mit einem LĂ€cheln im Gesicht in die Nacht entlassen.
Das schönste Familientreffen ist nun schon wieder Geschichte. Schön euch alle wieder getroffen zu haben und freuen wir uns auf das nĂ€chste Jahr. Meine persönlichen Highlights dieses Jahr waren allen voran PRIMORDIAL, AIR RAID, JOHN DIVA & THE ROCKETS OF LOVE, MYSTIC PROPHECY, CHAPEL OF DISEASE und FORBIDDENâŠ
Hier geht es zu den Gallerien:
Uli
RHF 2025
Das Rock-Hard Festival geht vom 06.-08. Mai 2024 in die nÀchste Runde, wie immer im wunderschönen Amphitheater in Gelsenkirchen.
Hier hat man wirklich von allen PlĂ€tzen aus einen hervorragenden Blick auf die BĂŒhne, die Wege sind kurz, eine freundliche Security und humane Preise sorgen dafĂŒr, dass man das Festival in vollen ZĂŒgen genieĂen kann. HochkarĂ€tige Acts versprechen ein abwechslungsreiches Festival.
Was 2003 als einmalig geplantes JubilĂ€umsfestival anlĂ€sslich des 20-jĂ€hrigen Bestehens des ROCK HARD gedacht war, ist inzwischen ein âMUSSâ. Ob es an dem musikalisch abwechslungsreichen Programm, dem traumhaft gelegenen Veranstaltungsort, der Stimmung oder an allem zusammen lag â die Fans sind begeistert! Nicht etwa nur âzufriedenâ, sondern wirklich âaus dem HĂ€uschenâ, wie die zahlreichen Besucher- und Pressereaktionen zeigen.
Das Rock Hard Festival findet selbstverstĂ€ndlich wieder in der wohl schönsten Kulisse des âReviersâ statt. Direkt am Rhein-Herne Kanal gelegen, bietet das Amphitheater nicht nur einen malerischen Ausblick, sondern sorgt mit seinen aufsteigenden RĂ€ngen auch fĂŒr die perfekte Sicht aufs BĂŒhnengeschehen und optimalen Sound.
Mit dem ROCK HARD Festival hat sich innerhalb kĂŒrzester Zeit ein emotionsgeladenes Festival-Highlight im Ruhrgebiet etablieren können, das mit seinem urbanen Flair und den erstklassigen Rahmenbedingungen aus der Masse der Wald- und Wiesenveranstaltungen heraussticht. Seid mit dabei, wenn der Pott ĂŒberkocht!
Hier die Bands:
Freitag:
SANHEDRIN
ATTIC
MUNCIPAL WASTE
DEATH ANGEL
GEOFF TATE
EXODUS
Samstag:
AMESTYST
THE NIGHT ETERNAL
THE GEMS
DOOL
THRESHOLD
NILE
CRIMSON GLORY
DISMEMBER
Sonntag:
TAILGUNNER
HIRAES
THE CRYPT
DESERTED FEAR
VICTORY
MYRATH
DIRKSCHNEIDER
W.A.S.P.
Die Tickets:
Die 3-Tages-Tickets kosten 148,50 Euro inklusive aller GebĂŒhren.
Tagestickets sind im Vorverkauf zu folgenden Preisen erhĂ€ltlich (alle VVK-Preise enthalten bereits die VorverkaufsgebĂŒhr):
Freitag: 60,50 Euro
Samstag: 71,50 Euro
Sonntag: 71,50Euro
Alle Tickets können direkt in unserem Online-Shop bestellt werden: https://shop.rockhard.de/de-de/rock-hard-festival