Archive for Januar, 2015

Review: THE MOON AND THE NIGHTSPIRIT

Posted by Radu On Januar - 7 - 2015

HoldrejtekTheMoonAndTheNightspirit-Holdrejtek

Seit 2003 sind die beiden Waldschrate aus Ungarn bereits aktiv und beackern kleinere Clubs, sowie größere Festivals. Textlich sind sie in erster Linie mit heidnischen Märchen und Schamanismus unterwegs, während musikalisch im Folk/Mittelalterbereich zu Werke gegangen wird.

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REVIEW:SAOR

Posted by Radu On Januar - 7 - 2015

Saor RootsRoots

Mit der Langrille „Aura“ sorgte Mutlitalent Andy Marshall bereits für runtergeklappte Kinnladen. Vollgestopft mit atmosphärischem Paganflair (allerdings frei von jedem Klischee) kämpfte man sich durch Blackmetalschlachtfeldern, wie es William Wallace nicht hätte besser machen können. Der Überraschungsschlag saß, wie ihr in unserer Review nachlesen könnt.

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PROPHECY FEST

Posted by Radu On Januar - 7 - 2015

Das Jahr ist noch jung, und schon lassen die ersten Festivalveranstalter die Hosen runter. Das Label Prophecy gibt ebenfalls Gas und verkĂĽndet aktuell:

“Nach dreijähriger Suche nach einem geeigneten Veranstaltungsort sind wir stolz, am 19. September 2015 das Prophecy Fest in der Balver Höhle zu präsentieren.
Akustik und Atmosphäre sind überwältigend!

Balve liegt zwischen Dortmund, Köln, Frankfurt und Hannover.

Die Werkstatt des Schmieds Wieland befand sich laut germanischer Sage in der Balver Höhle.

Das Prophecy Fest wird am 19. September 2015 in Balve stattfinden. Voraussichtlich 6-8 Künstler treten auf, bereits bestätigt sind: EMPYRIUM.

Prophecy Fest

Wir können bereits einen ersten Künstler für das Prophecy Fest bestätigen:

Empyrium!

Die Band, mit der die ganze Prophecy-Geschichte begann, wird uns mit einem ihrer seltenen Konzerte beehren. Zum allerersten Mal spielen Empyrium ein besonderes Programm mit StĂĽcken von “A Wintersunset…”, “Songs Of Moors & Misty Fields” und “The Turn Of The Tides”.”

Empyrium

KONFETTI IM KULTURTEMPEL

Posted by Uli On Januar - 6 - 2015

KONFETTI IM KULTURTEMPEL…………..Richard O`Brain`s Kultmusical aus den 70er Jahren, die ROCKY HORROR SHOW, ist momentan mit einer Inszenierung von Sam Buntrock in Deutschland auf Tour (wir berichteten) und machte Ende Dezember auch fĂĽr ein paar Shows im Dortmunder Konzerthaus halt.

Rocky-Horror-FanbagVoller Vorfreude ging es dann am 28. Dezember endlich ins Konzerthaus! Ich muss gestehen, es war dort mein erster Besuch, aber es wird bestimmt nicht mein Letzter sein! In den Medien wurde schon im Vorfeld erwähnt, es dürfe kein Reis, Mehl, Toilettenpapier und Toasts geschmissen werden, dafür würden Fanbags zum Verkauf erhältlich sein. Bei den Taschenkontrollen am Eingang wurden Unmengen dieser Sachen konfisziert! Um 10 Euronen erleichtert, hielt ich dann dieses Fanbag in meinen Händen. Es beinhaltete eine undichte kleine Wasserpistole, ein Knicklicht, einen Gummihandschuh, eine Rassel, ein kleines Geburtstags-Hütchen (dessen Gummi sofort abriss), eine Spielkarte, Konfetti, sowie eine Anleitung für Nichtwissende (gibt es die wirklich?)! Und jetzt kommt der Oberknaller!!!! 1 Stück Toilettenpapier (war es doppellagig?), das wohl für viel Gelächter sorgte!!

So, genug der Vorrede! Hinein ins GetĂĽmmel. Das Konzerthaus war nicht ganz ausverkauft, das Publikum bunt gemischt, von alt bis jung, teilweise war es sogar auch verkleidet. Um die Besucher auf die Show einzustimmen, wurden auf einer Leinwand Ausschnitte von s/w B-Filmen der 50er Jahre gezeigt. Endlich Punkt acht Uhr ging das Licht aus und das Spektakel konnte beginnen!!!

rocky-horror-show-foto-22-credit-nilz-boehmeWas nun auf dieser BĂĽhne gezeigt wurde, war ganz ganz groĂźes Kino, sehr nah an dem Original angelehnt! Das englischsprachige Ensemble machte einen groĂźartigen Job. Allen voran der göttlich spielend und singende Rob Fowler in seiner Rolle als Frank N. Furter, anfangs noch mit Tim Curry PerĂĽcke, stakste er tuntig in High Heels und Strapsen ĂĽber die BĂĽhne. Die Rollen von Janet und Brad waren hervorragend mit Jenny Perry und David Ribi besetzt. Stuart Price als Riff Raff, Vincent Gray als Rocky, Maria Franzen als Magenta, Hanna Cadec als nervige Columbia (auch zu vergleichen mit der maulenden Myrte aus Harry Potter) und Charles Brunton in seiner Doppelrolle als Eddy und Dr. von Scott (Buh) waren nicht minder brilliant. Besonders sei hier noch an dieser Stelle Steffen MĂĽller-Ruppert als witziger Erzähler (Boring) zu erwähnen, der hier die Geschichte moderierte und auch schon mal mit lockeren SprĂĽchen ĂĽber Dortmund und den BVB witzelte……..

rocky-horror-show-foto-19-credit-nilz-boehmeEs war eine perfekte Inszenierung! Angefangen vom brillantem Gesang, der rasanten Choreografie, der tollen Kostümierung, bis hin zur imposanten Kulisse gepaart mit der exzellenten Lightshow! Über allem thronte eine grandios spielende Band auf der Empore. Die Musiker sind allesamt keine Unbekannten in der Musikszene, spielten oder spielen auch heute noch mit namhaften Musikern zusammen. Besonders sei hier der Gitarrist Dennis Hormes zu erwähnen, der hier voll sein Register abzog und somit sein ganzes Können präsentierte (Heavy!!!)

Das Publikum ging voll mit, spritzte Wasser aus den Wasserpistolen, schĂĽtzte sich mit einer Zeitung vor Regen, lieĂź ein Licht aufgehen, warf kleine StĂĽcke Toilettenpapier (aber auch verbotene Toilettenpapierrollen wurden gesichtet), rasselte um die Wette, schmiss Konfetti in die Runde und feierte jeden Song mit tosendem Applaus und Gejubel.

rocky-horror-show-foto-05-credit-nilz-boehmeNach einer Spielzeit von einhundertfünf Minuten war dann das Spektakel leider schon vorbei. Das Publikum tobte, feierte das Ensemble und die Band lautstark mit Standing Ovations, um zum Schluss noch einmal gemeinsam den „Time Warp“ zu tanzen. „Let´s Do The Time Warp Again“. Mit diesen Klängen im Ohr verließ das Publikum zufrieden das Konzerthaus!

Grandios! Frech! Witzig! Bizarr! Skurril! Sexy! Alle Daumen hoch!!

In diesem Sinne: „Don´t Dream It, Be It“…………………….

Uli

REVIEW: DIMELESS

Posted by Samir On Januar - 5 - 2015

dimelessWhite Lion

Viele Bands versuchen frĂĽher oder später ihren eigenen Stil zu finden, um so aus der Masse hervorzustechen. Leider gelingt dies oftmals nicht, sodass heutzutage zwar mehr Bands denn je existieren, jedoch viele lediglich Einheitsbrei fabrizieren und einfach nicht im Kopf bleiben. Ganz anders sind DIMELESS aus GieĂźen, die bereits seit 2005 die Republik unsicher machen.  Bereits auf ihren vorherigen Veröffentlichungen konnten die Jungs mit ihren Stilmix ĂĽberzeugen und sich eine beachtliche Fanschar erspielen. Doch kann der eingeschlagene Weg auch auf dem neusten Werk “White Lion” fortgesetzt werden?

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