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ALICE COOPER NEWS
Da Damon Johnson, seines Zeichens Gitarrist von ALICE COOPER, die Band verlassen hatte, wurde nun bekannt gegeben, dass Gitarristin ORIANTHI ihn ersetzen werde. ORIANTHI war die letzte Gitarristin, die in der Band des verstorbenen MICHAEL JACKSON spielte.

ALL SHALL PERISH TRACKLIST
Die nordkalifornischen Extrem-Metaller ALL SHALL PERISH haben ihr neues Album „This Is Where It Ends“ veröffentlicht. „This is Where it Ends“ – der Nachfolger zur 2008er-Veröffentlichung „Awaken The Dreamers“ – wurde erneut in den Castle Ultimate Studios in Oakland gemeinsam mit Produzent Zack Ohren (Decrepit Birth, Suffocation) eingespielt und gemixt. Für das grandiose Artwork zeichnet Brent Elliott White (Death Angel, Job For A Cowboy, Whitechapel) verantwortlich. Zudem wurde gemeinsam mit Regisseur David Brodsky von MyGoodEye ein Video zum Song ´There Is Nothing Left´ gedreht, das im offiziellen YouTube-Channel der Band zu finden ist.
Die Tracklist der vierten Studioscheibe des Modern-Death-FĂĽnfers liest sich wie folgt:
1. Divine Illusion
2. There Is Nothing Left
3. Procession Of Ashes
4. A Pure Evil
5. Embrace The Curse
6. Spineless
7. The Past Will Haunt Us Both
8. Royalty Into Exile
9. My Retaliation
10. Rebirth
11. The Death Plague
12. In This Life Of Pain
MACHINE HEAD TRACKLIST
Die US-Neo-Thrasher MACHINE HEAD veröffentlichen Ende September ihr neues Album “Unto The Locust” via Roadrunner Records. Die Scheibe wurde in den Jingle Town Studios in Oakland aufgenommen. Produziert wurde alles von Master Robb Flynn, der zusammen mit Juan Urteaga auch den Mix ĂĽbernahm, der fĂĽr den ausgefallenen Colin Richardson eingesprungen war. Anbei nun die Tracklist:
Die Trackliste der Standardfassung von “Unto The Locust”:
01. I Am Hell [Sonata In C#]
I) Sangre Sani
II) I Am Hell
III) Ashes To The Sky
02. Be Still And Know
03. Locust
04. This Is The End
05. Darkness Within
06. Pearls Before The Swine
07. Who We Are
Und die Trackliste der Special-Edition-CD:
01. I Am Hell [Sonata In C#]
I) Sangre Sani
II) I Am Hell
III) Ashes To The Sky
02. Be Still And Know
03. Locust
04. This Is The End
05. Darkness Within
06. Pearls Before The Swine
07. Who We Are
08. The Sentinel [JUDAS PRIEST-Coverversion; Bonus-Track]
09. Witch Hunt [RUSH-Coverversion; Bonus-Track]
10. Darkness Within [Acoustic; Bonus-Track]
DVD:
- “The Making Of Unto The Locust”-Documentary
Cover

IRA NEUES ALBUM
Die im Jahre 2003 in Konstanz gegrĂĽndete Post Rock Formation IRA wird am 30.09.2011 ihr neues Album herausbringen. Erscheinen wird “These Are The Arms” auf Golden Antenna/Broken Silence Records. Danach geht es im Anschluss direkt auf Deutschland-Tour:
07.10 Karlsruhe – Jubez
08.10 Stuttgart – Zwölfzehn
09.10 Ravensburg – Balthes
10.10 MĂĽnchen – Kranhalle
11.10 Kassel – Das Haus
12.10 Berlin – Comet Club
13.10 Hamburg – Linker Laden
14.10 Erfurt – Engelsburg
15.10 Konstanz – Kantine
JAP PANZER TRENNUNG
JAG PANZER hören auf!! Die Band um Leadsänger Harry Conklin werden sich aus der Szene verabschieden. Anbei gibt es das Statement der Band (25 July 2011 – Colorado Springs, CO) After more than three decades of delivering heavy metal to the masses, Jag Panzer have decided to call it quits.
“We are proud of every album we released and the support we received from the heavy metal community,” states guitarist and founder Mark Briody. ” We’ve played so many places around the world and enjoyed every minute of it but the time has come where we just cannot move forward as a band.”
Guitarist Christian Lasegue left the band last month to pursue his degree full time. “Christian did an amazing job on The Scourge of the Light and it was a pleasure working with him,” continues Briody. ”We wished Christian well but kept this quiet until we found a replacement.”
Drummer Rikard Stjernquist says,”Several  guitar players applied for the job. It was a pleasant surprise to see so many young guitarists with advanced chops. One player, 19 year old Jake Dreyer, submitted videos of him nailing solos from both Chris Broderick and Christian Lasegue. We were ready to welcome Jake into the band but unfortunately that will not happen. There is no doubt in any of our minds that Jake will go on to be a household name in his own right.”
Bassist John Tetley adds a final statement:” In closing, we’d like to send out a huge heartfelt THANK YOU to metal fans throughout the world. You all rule!”
SOLITUDE AETURNUS REVIEW
SOLITUDE AETURNUS - Fünf Jahre nach dem grandiosen letzten Studiowerk „Alone“ bescheren uns Massacre Records diese Raritätensammlung mit Namen „In Times Of Solitude“. Enthalten ist in erster Linie das „Justice For All“-Demo aus dem Jahre 1988, welches somit erstmals offiziell auf CD gebannt wurde. Obendrauf gibt es dann noch ein unveröffentlichtes Live-Instrumental aus dem gleichen Jahre, sowie zwei Rehearsal-Tracks und eine ’88er Demoversion des Songs ‚Mirror Of Sorrow’. Optisch abgerundet wird das Package schließlich von einem ansprechenden Coverartwork und allerhand rarem Photomaterial.
FĂĽr Sammler und Die Hard-Fans der Texaner macht diese Veröffentlichung sicherlich Sinn. Denn die bisher nur auf Vinyl erhältlichen frĂĽheren Versionen des Demos sind mittlerweile denkbar schwer zu bekommen. Alle anderen werden sich eine Anschaffung wohl reiflich ĂĽberlegen. Denn prinzipiell sind nur die fĂĽnf ‚Justice For All’ – Songs von Interesse. Die drei Live- bzw. Rehearsal-Tracks bestechen durch einen derart miesen Sound, dass von HörvergnĂĽgen keinerlei Rede sein kann. ‚Mirror Of Sorrow’ wiederum ist einfach zu nah an seiner auf dem DebĂĽtwerk „Into The Depths Of Sorrow“ veröffentlichten Endfassung.
Konzentrieren wir uns also auf das historische KernstĂĽck des Releases, die Demosongs. Zwar sind immerhin 3/5 des „Justice For All“ – Materials später auf den ersten beiden Longplayern veröffentlicht worden und somit schon bekannt. Allerdings wurden diese drei StĂĽcke in ihrer Demofassung von dem damaligen SOLITUDE (AETURNUS) – Sänger Kristoff Gabehart eingesungen. Klar, dass dieser Umstand einen besonderen Reiz ausĂĽbt. Im Gegensatz zu seinem Nachfolger Rob Lowe stellt sich das stimmliche Spektrum des Herrn Gabehart jedoch als relativ ĂĽberschaubar dar. Das passt zwar auch ganz gut zu dem frĂĽhen Doom des Quintetts, doch ein Ausnahmeshouter wie Rob Lowe bringt noch mal ganz andere Emotionen rĂĽber und bedeutet einfach eine immense Bereicherung fĂĽr die Band.
Wie erwähnt, kann man „In Times Of Solitude“ einen gewissen Reiz nicht absprechen. Aus den genannten Gründen sollte sich jeder selber überlegen ob er sich diese Scheibe zulegen möchte oder nicht. Ich persönlich fiebere lieber neuem Studiomaterial der Doom-Götter aus Texas entgegen.
Veröffentlichungsdatum: 05.08.2011
Ohne Wertung
Thomas
STONELAKE CD-REVIEW
Schon seltsam, dass diese Truppe aus Schweden nach wie vor ein nahezu unbeschriebenes Blatt in der Szene darstellt. Immerhin haben STONELAKE bisher vier Studioalben veröffentlicht, die allesamt Melodic Metal vom Feinsten beinhalten. Schauen wir also was Werk Nummer fünf mit Namen „Marching On Timeless Tales“ so zu bieten hat.
Wie schon auf den Vorgängern bewegt man sich ausschließlich im Metiers druckvollen Melodic Metals. Über weite Strecken gelingt dies auch auf absolut hohem Niveau. Die Produktion ist angenehm kraftvoll, das Songwriting im stilistischen Rahmen durchaus abwechslungsreich und was spielerisches Können angeht, gibt es ebenfalls absolut nichts zu meckern. Auch Sänger Peter Grundström’s Performance ist handwerklich ohne Fehl und Tadel. Die durchgängig im sehr hohen Bereich gelagerten Vocals nerven allerdings auf Dauer ein wenig. Melodic Metal-Puristen werden dies aber mit Sicherheit gerne verzeihen.
Die Sternstunde des Albums ist meiner Meinung nach das extrem eingängige, fast schon als poppig zu bezeichnende ‚SnakeChild’. Der Song kommt gleich auf den Punkt, versprüht jede Menge Rock-Vibes und macht einfach nur Spaß. Könnte man glatt als Single auskoppeln wäre die Band nur bekannter. Weitere Anspieltipps sind darüber hinaus der treibende Opener ‚Red Canyon’, das leicht atmosphärische ‚Fool With No Denial’ sowie der von der schwedischen Gitarren-Ikone Tommy Denander veredelte Midtempo-Kracher ‚Winds Of Fire’.
Einen Totalausfall gibt es nicht zu verzeichnen wenn auch ein paar Längen über die volle Distanz auftauchen. Unterm Strich aber ist „Marching On Timeless Tales“ ein grundsolides Werk, welches jeder Freund gediegenen Melodic Metals mal antesten sollte. Denn dann werden die Schweden sich mit Sicherheit nicht wenige neue Freunde erspielen können.
4/6 Punkten
Thomas
ILLDISPOSED KĂ–LN
ILLDISPOSED Köln-Underground Meist ist ein Sonntagabend mangels Ausschlafgelegenheit am folgenden Montag ohnehin schon kein dankbarer Konzerttermin. Wenn dann die kurz zuvor gefeuerte Promotion – Firma des Hauptacts wahrheitswidrig den Ausfall der gesamten Tour bekannt gibt, so ist eine Katastrophe wohl vorprogrammiert. Da braucht es schon keiner Erwähnung mehr, dass sich zudem noch SAXON in der benachbarten Live Music Hall die Ehre gaben. Die Promoter M.A.D. jedenfalls haben hier wirklich ganze Arbeit geleistet, da sich leider nur vereinzelte Besucher im Kölner Underground einfanden. Unabhängig davon, wer fĂĽr den Bruch zwischen beiden Parteien verantwortlich sein mochte. Ein solches Verhalten erscheint mir einfach nur unprofessionell und kindisch. Opfer sind doch am Ende die Fans, denen hier ein wirklich gelungener Konzertabend verloren ging.
Ich jedenfalls fühlte mich gleich beim Betreten des Undergrounds ganz wie zu hause. Kein Wunder, grinste mich doch zuallererst ein bestens aufgelegter Paul Speckmann (Sänger/Bassist der Death Metal-Band MASTER) vom Merchandising-Stand aus an. „Endlich normale Leute…“, dachte ich so bei mir und harrte den Dingen die da noch folgen mögen.
Den Beginn machten BUT WE TRY IT aus Wuppertal. Dabei sammelten die fünf Jungs gleich mal jede Menge Sympathiepunkte als sie selber über den etwas holprigen Einstieg beim ersten Song lachen müssen. Im Folgenden gab es melodiösen Deathcore mit deutlich technischer Schlagseite. Insbesondere die beiden sehr versierten Gitarristen Tim Maxcors und Dominik Ballreich sorgten für Begeisterung, da sie perfekt miteinander harmonierten und dies bei den anspruchsvollen Songs beileibe keine Selbstverständlichkeit darstellte. Die angenehm abwechslungsreichen Lieder wurden durch das kraftvolle Organ von Shouter Jörn Preidt abgerundet, so dass das Quintett einen absolut ordentlichen Einheizer abgab. Geboten wurde ein gefälliger Querschnitt des aktuellen Longplayers „Dead Lights“. Nach den gut 30 Minuten von BUT WE TRY IT hätte ich mir sogar noch ein wenig mehr gewünscht, ein Gefühl welches einen bei Supportbands ja eher selten befällt. Meine Empfehlung!
Setlist BUT WE TRY IT
Great Disaster
Cruel World
Remember Me
Bloodritual
City Of Ghosts
Embracing Darkness
The Gift And The Curse
Weiter ging es mit den Dänen CROCELL. Die Landsmänner von ILLDISPOSED zelebrierten schwarzen nordischen Stahl so, wie er sein muss. Mal rasend schnell mit Blast – Beats, mal schleppend, fies und gemein, insgesamt irgendwo zwischen Death und Thrash – Metal. Allem voran konnte das in beispielhafter Bescheidenheit als „our very big hit in Denmark“ angesagte ‚Winter Is Coming’ tatsächlich einiges. Ganz gleich ob die vollmundige Aussage nun der Wahrheit entsprach oder nicht. Alle Beteiligten hatten sichtlich gute Laune. Da lacht man selbst als sich die Haarpracht von Sänger Magnus Jorgensen beim letzten Song im Bass verfängt, was auch dieser Truppe einiges an Sympathie einheimste. Unterm Strich ein solider und kurzweiliger Auftritt.
Setlist CROCELL
Intro
I Know The Taste Of Your Tears
Behind The Veil
The Age Of Iron And Rust
The Craven’s Work
The Puritan Harlot
Death Knell
“Hallo, wir sind ILLDISPOSED aus Dänemark. Wir sind behindert und schwul.“ Mit diesen traditionell charmanten Worten von Sänger Bo Summers betrat die Death Metal – Institution unseres nördlichen Nachbarlandes schlieĂźlich die BĂĽhne. Musikalisch eingeläutet wurde die Show vom Eröffnungstandem des aktuellen Albums „There Is Light (But It’s Not For Me)“. Es folgte ein wenig länger als eine Stunde dauerndes aber dafĂĽr sehr unterhaltsames Best Of – Programm. Selbstverständlich lag dabei das Hauptaugenmerk neben der neuen CD auf den erfolgreichsten Alben der „mittleren“ Bandhistorie. So wurden die Werke „1-800 Vindication“, „Burn Me Wicked“ und „The Prestige“ mit jeweils zwei Songs berĂĽcksichtigt, während sich aus alten Tagen lediglich der Track ‚Purity Of Sadness’ eingeschlichen hatte. Alle Songs wurden in gewohnt routinierter Manier umgesetzt, am Ende blieben keine Fragen offen. FĂĽr die nötige Lockerheit zwischen den Liedern sorgte Frontneurotiker Bo Summers, indem er in unnachahmlicher Art vom Kampf gegen seinen Kater berichtet („Konter-Vodka“), das neue Merchandising mit dänischer Flagge am eigenen Leib vorfĂĽhrt („Wir können nun alle Dänen sein!“) oder allerhand politisch unkorrekte Ansagen raushaut (ZENSIERT). Mit diesem SpaĂźvogel vor dem Herrn wurde das ohnehin kompakte Programm noch kurzweiliger.
Auch wenn man durchaus hätte etwas länger spielen können, ließ die Performance des Quintetts kaum Wünsche unerfüllt. So war es ein wirklich gelungener Konzertabend, bei dem allenfalls die geringe Besucherzahl sauer aufstieß. Auch aufgrund der beiden sehenswerten Vorgruppen hätte dieser Event wesentlich mehr Zuspruch verdient. Den wird es aber sicherlich beim nächsten Mal auch geben. Es kann ja nicht immer eine businesstechnische Schlammschlacht vorausgehen.
Setlist ILLDISPOSED
Your Own Best Companion
Heaven Forbid
Weak Is Your God
Throw Your Bolts
Rape
Dark
I believe In Me
A Child Is Missing
As The Rottens
Case Of The Late Pig
In Search Of Souls
Purity Of Sadness
Â
Thomas
Â
Â
Â
DARK TRANQUILLITY VID
“Iridium”, das neue Video der schwedischen Melodic Death Metal-Institution DARK TRANQUILLITY, ist nun ins Netz gestellt worden. Der Song stammt vom neunten Album der Band, “We Are The Void”, und wurde von DARK TRANQUILLITY-Gitarrist Niklas Sundin und seiner Design-Firma “Cabin Fever” visuell umgesetzt. Stark!
RH-FESTIVAL IM WDR
In der Nacht vom kommenden Sonntag auf Montag zeigt der WDR die Zusammenfassung des Rock Hard Festivals 2011 ab 00.15 Uhr. Von 02.15 Uhr an gibt es dann die komplette Show des Sonntag-Headliners DOWN zu sehen. Also ab vor die Glotze oder Aufzeichnen!!



