Review: EKTOMORF
EKTOMORF sind ohne Frage eine der bestĂ€ndigsten Bands der Metal-Welt. Nicht zuletzt, weil der GrĂŒnder und Kopf der Band Zoli immer mit eisernem Willen an die Band geglaubt hat. GegrĂŒndet im Jahre 1993 und mit insgesamt 14 Langrillen blickt die Band auf viele Höhen und Tiefen zurĂŒck. Oftmals als wenig Einfallsreiche Band belĂ€chelt, schaffen es EKTOMORF live, eine gewaltige Soundwand auf das Publikum loszulassen und fĂŒr eine Stimmung zu sorgen, die Ihresgleichen sucht.
Was liegt da nĂ€her, als diese Stimmung (nach der letzten Live-Veröffentlichung aus dem Jahre 2005) auf dem gröĂten Metal-Festival der Welt einzufangen?  ”Warpath (Live and Life on the Road)” heiĂt das Ergebnis und prĂ€sentiert die Groove-Metaller in knapp 60 Minuten von ihrer besten Seite.
11 Songs quer durch die Band-History werden dem geneigten Hörer hier vor den Latz geknallt, dass es eine wahre Freude ist. HierfĂŒr verantwortlich ist einmal mehr Tue Madsen, seit einigen Jahren bei EKTOMORF der Garant fĂŒr den fetten Sound. Zoli feuert die Meute an und man merkt, welche Energie von ihm ausgeht. Auch der Gastauftritt von George “Corpsegrinder” Fisher von CANNIBAL CORPSE beim Song “Evil by Nature” ist ein Brett.
Der CD beigelegt ist noch der komplette Auftritt im DVD-Format, auf der ebenfalls die ĂŒber 60-minĂŒtige Doku “Live and Life on the Road” enthalten ist. Diese lagen mir zur Rezension leider nicht vor.
FĂŒr mich eine klare Kaufempfehlung! Nicht zuletzt wegen der 3 Ăbertracks “Fuck You All”, “I Know Them” und “Outcast”. Welch ein Zufall, dass diese 3 Songs direkt hintereinander gespielt werden. Ganz gross!
5/6 Punkte
Kai
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