REVIEW: KNIVES IN A GUNFIGHT

Posted by Hendrik On März - 26 - 2016

knives in a gunfight_cover_ep Anfang 2013 gegründet, haben sich KNIVES IN A GUNFIGHT mittlerweile in Freiburg einen sehr guten Ruf als Live Band erarbeitet, unter Anderem durch ihre Auftritte auf dem ZMF. Die Idee für den Bandnamen ist übrigens einem Dialog aus dem Film „The Untouchables“ entsprungen.

Auf Ihren ersten beiden EP´s, die in den Jahren 2014 und 2015 aufgenommen wurden, bespielen sie souverän die Bandbreite zwischen Grunge und Alternative mit progressiven Elementen. Sauber abgemischt, aber doch im grungigen Sound liegt der Silberling mit dem schlichten Titel „I+II“ im Player. (Auf Soundcloud stehen die Songs übrigens kostenfrei zum Download zur Verfügung.) Der Opener ´Far away´ röhrt direkt ins Ohr und beeindruckt durch Jörg Eiwendts variablen Gesang, stampfenden Riffs und eleganten Basslines. Eine gute Prise Pearl Jam und Stone Temple Pilots fliessen hörbar in den eigenen Stil der Band ein. Der Refrain von ´The Joke´s on you´ geht direkt ins Ohr und Jan Hendrik Lang zeigt souverän sein Können an der Lead-Gitarre.

Im vierten Stück ´Nothing´s left to say´ zeigen die Knives, dass sie eingängige Balladen können…. und dass alle nicht nur Ihre Instrumente beherrschen, sondern auch singen können. Gefühlvolle Gitarrensoli a la David Gilmour sind ebenfalls mit im Repertoire.
Die straighte Rocknummer ´Million miles away´ besticht mit einem atmosphärischen Gitarrenintro und Ohrwurmgarantie!

Den würdigen Schlusspunkt des EP-Duos setzt die verträumte Akustiknummer ´Red wine´.

Auf den zwei EP´s zeigt die Band insgesamt eine große Bandbreite ihres musikalischen Könnens. Es ist eine gute Nachricht, dass weitere Veröffentlichungen und Konzerte geplant und angekündigt sind!

5,5 / 6

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