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REVIEW: NTO

Posted by Samir On Oktober - 14 - 2013

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Melodischer progressiver Death Doom? Was zunĂ€chst wie eine bunte Mischung aus allerlei Subgenres klingt, vereinen NAILED TO OBSCURITY nun bereits seit 2005 gekonnt miteinander und prĂ€sentieren mit “Opaque” ihr neustes Werk.


Doch wie klingt diese Mixtur? Die Antwort ist: extrem gut. Bereits mit dem Opener “iNnerMe” wird klar, dass diese Band sehr großes Potenzial hat, dass sie nun auch entfalten wollen. Wie auch schon auf ihrem DebĂŒtalbum, stellen auch hier alte KATATONIA Alben hörbar einen Einfluss dar, welcher mit einer Prise INSOMNIUM und technischen Spielereien versehen wird.

Jedes Lied birgt dabei eine eigene Idee und NAILED TO OBSCURITY schaffen es sich nicht selbst zu wiederholen.  WĂ€hrend in “Torn To Shred” progressive Elemente ĂĄ la OPETH eingearbeitet werden, packt SĂ€nger Raimund in “Murder Of Crows” seine cleane Stimme aus, die ebenso zu ĂŒberzeugen weiß, wie seine Growls. Mit “In Vain” werden zusĂ€tzlich PARADISE LOST in den eigenen Sound integriert und somit nochmals fĂŒr Abwechslung gesorgt.

Besonders hervorzuheben sollte man das technische Können der einzelnen Musiker. WĂ€hrend die Gitarren wirklich interessante und anspruchsvolle Riffs prĂ€sentieren, kann sich auch die Rhythmusfraktion wirklich hören lassen. Das Ganze wird zusĂ€tzlich durch die variable Stimme abgerundet und kann so problemlos mit den Großen mithalten.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass NAILED TO OBSCURITY mit “Opaque” ein wirklich gelungenes Album abliefern. Der Sound ist druckvoll, die Songs abwechslungsreich und auch das Artwork ist stimmig. Hoffentlich erhalten sie hierfĂŒr den Erfolg den sie verdienen.

5,5/6 Punkten

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