CLITEATER REVIEW
Es gibt Bands, da weiß man einfach, was einen erwartet. CLITEATER sind eine davon. Wie schon bei ihren vorherigen Veröffentlichungen „Scream Bloody Clit“ und „Clit ‚em All“ wird auch mit „The Great Southern Clitkill“ wieder ein bekannter Albenname durch den Clitwolf gedreht.
Zum Album kann man sagen, dass durchgehend solider Grindcore geboten wird, aufgelockert von kleinen Samples und ähnlichen Spielereien. CLITEATER erfinden das Rad sicher nicht neu, aber werden ihre Fans auf keinen Fall enttäuschen, da sie sich und ihren Trademarks treu bleiben. Auf dem Album gibt es Passagen, die vor Groove gradezu strotzen, aber auch markante Blastpassagen haben die Holländer im Programm. Den für ein Grindalbum fast schon zu sauber produzierten Songs setzt Grunzer Joost mit seinem markanten Gegrunze und Gekreische noch die Krone auf, wenn sie sich durch 1a Grindcore Songs wie `Saturday Night Beaver´, `In-Diana Jones´ oder das Namensgebende PANTERA Cover `The Great Southern Clitkill´ rumpeln.
Auf der anderen Seite kann man ihnen allerdings auch vorwerfen, dass sie Innovationen gegenüber quasi verschlossen sind und sich nur selbst kopieren und nichts neues bieten können oder auch wollen, da sie ja bisher mit ihrem Erfolgsrezept relativ gut gefahren sind und sich eine für den Sektor schon beachtliche Fangemeinde aufgebaut haben.
Wer CLITEATER vorher nicht mochte, wird auch von dieser Scheibe die Finger lassen, Fans der Band können hier ohne Bedenken zugreifen, da sie genau wissen, was sie hier erwartet.
4/6
Lasse
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