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MONSTER MAGNET

Posted by admin On Oktober - 24 - 2010



Elbenwald - Der Onlineshop fĂĽr Fantasy, Lifestyle und Gaming

Die New Jersey Rocker MONSTER MAGNET um Frontmann Dave Wyndorf veröffentlichen in diesem Monat mit „Mastermind“ ihr erstes musikalisches Lebenszeichen seit dem 2007er Release „4-Way Diablo“. Der charismatische Sänger hatte den Fans schon im Vorfeld mit Aussagen wie “Mastermind ROCKS, and that’s what’s most important” angekündigt, dass eine geile Scheibe zu erwarten sei.

Der Opener `Hallucination Bomb` dröhnt schwer und zäh aus den Boxen und führt den Hörer wie der Titel schon sagt in Stoner- mäßige Gefilde. Geiles Ding. `Bored With Sorcery´ erinnert da schon mehr an “Monolythic Baby“ Zeiten und geht straight nach vorn. Dave´s Stimme kommt wie immer stark um die Ecke, treibt den Song weiter an und Ed Mundell lässt hier wieder eines seiner typischen Solos einfließen. Textlich geht es auf der Platte zu wie in einem Fieber-Traum vom Leben im 21 Jahrhundert. Zumindest nach Wyndorf. Es gibt Zynismus, Optimismus, Satire, Sex and so on.

Mit `Dig That Hole`schaufeln uns die Jungs einen sehr sphärisch monotonen Haufen Rock entgegen, welcher quasi nur aus einem Riff besteht, bevor mit `God´s And Punks` die erste Radiosingle folgt und klarstellt, dass die Band immer noch geilen eingängigen Rock mit Eiern schreiben kann. Das Main-Riff und die Melodielinien der Vocals setzen sich sofort im Gehör fest und bleiben auch dort.

`The Titan Who Cried Like A Baby“ bietet ausser seinem lustigen Namen leider nichts wirklich aussergewöhnliches. Ein ruhiger atmosphärischer Song, von denen die Band schon wirklich bessere gemacht hat. Der Titeltrack beginnt recht schräg und wartet mit fettem Bass Sound auf. Das Teil groovt unglaublich vor sich hin und bläst dem Hörer am Ende ein Wahnsinns Gitarren Solo um die Birne. `100 Million Miles`beginnt ähnlich wie „Mastermind“ legt dann aber ordentlich los und bietet einen starken Mitgröhl-Refrain. Definitiv ein Single Favorit. Mit seinem originellen Trommelsound kommt `Perish In Fire` daher und bietet dann allerdings gewohnte MM-Kost. Mit `Time Machine` gibt es dann die erste Ballade und wirklich einen Sprung in die Vergangenheit. Man fühlt sich an „Powertrip“ erinnert und taucht tief in den Song ein.

Mächtiges Stoner Riffing und Downtempo gibt’s bei anschlieĂźend bei `When The Plane´s Fall From The Sky´. Der Refrain rettet diesen Song allerdings gerade so eben vor dem “Skip” Knopf und das später einsetzende Soli und die interessante Gitarrenarbeit kicken nochmal ordentlich, bevor es dann bei `Ghost Story` einen Anflug von “Tex-Mex Rock” gibt. Dieser Song könnte auch gut auf den Soundtrack eines Rodriguez Films passen. Der letzte Song `All Outta Nothin` ist zwar nicht sonderlich spektakulär, schlieĂźt aber ein Gutes Album rund ab. small;”>Man kann sagen, MONSTER MAGNET hat mit „Mastermind“ ein gelungenes und interessantes Rock Album geschaffen, was alte Fans und auch zukĂĽnftige die Hörner in die Luft strecken lassen dĂĽrfte.

5/6

Tobi

Ausserdem werden MONSTER MAGNET bald auf Tour gehen. Wir berichteten!

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