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SHINING “VII” REVIEW

Posted by admin On Mai - 25 - 2011

shining-band-2011SHINING „VII: Född Förlorare“ – Sunshine, My Only Sunshine, You Make Me Happy, When Skies Are Grey“ So beginnt das Intro (Original von Doris Day gesungen?!) des siebten SHINING Albums „VII: Född Förlorare“, was auf deutsch ungefähr „Geborene Verlierer“ ĂĽbersetzt heiĂźt.

Also von vornweg sei es erwähnt, dass ich nicht auf die berühmt berüchtigten Live-Eskapaden von Niklas „Kvarforth“ Olsson eingehen werde, sondern werde mich nur mit der Musik beschäftigen! Denn SHINING ist mittlerweile eine wirklich ernst zu nehmende Band, die man in keine Schublade stecken kann und mit Black Metal hat das wirklich nichts mehr zu tun.

Nach besagtem “lieblichen” Intro geht es sofort brachial mit `Förtvivlan Min Arvedel` los. In bekannter Manier zelebriert hier die Band den typischen SHINING-Sound. Definitiv handelt es sich hier hier um eine klare Fortsetzung zum Vorgängeralbum „VI: Klagopsalmer“. Im Mittelfeld des Songs gibt es einen kleinen ruhigen Break, wo Niklas klare Stimme und eine Akustikgitarre dominiert, um danach aber wieder voll aufzudrehen, während der Schluss mit einem schönen Gitarrensolo aufweisen kann. Ein gelungener Einstieg!

Das zweite Stück `Tiden Läker Inga Sar` beginnt mit Akustikgitarre und Violine, während man im Hintergrund eine röchelnde/hustende Person hört, eine Orgel setzt ein und Niklas singt dazu mit klarer Stimme. Sehr intensiv! Aber der Schein trügt. Denn dieser Song ist eine wahre Achterbahnfahrt! Hier wechseln sich böse Black-Metal Blastbeats mit akustischen Ruhezonen ab, während der Schluss ein wenig an die ruhigen Passagen von OPETH erinnern. So kennt man SHINING eigentlich nicht. Aber es ist ein großer Pluspunkt.

Mit dem nächsten Stück `Människa O´Avskyrda Vi Allt` geht es in altgewohnter SHINING Qualität weiter: brachial, genial, während es auch hier einen sehr gut hörbaren akustischen Mittelteil gibt. Christopher Amott (ARCH ENEMY) ist bei diesem Song als Gastmusiker mit von der Partie, zu hören mit einem geilen Gitarrensolo. Ein wirklich starkes Stück!

Bedarf es der Frage, das nächste Stück „kommerziell“ nennen zu dürfen!? Ansatzweise! Vielleicht! Und vielleicht auch nur, wenn der schwedische Popsänger Hakan Hemlin den Cleangesang im Refrain übernimmt. Dieser Song ist wirklich der „sehr“ hörbar geworden. `Tillsammans Är Vi Allt` ist wirklich stark! Und gefällt! Aber auch hier dominieren wie immer die typischen SHINING-Trademarks, mischen sich aber mit den melodiösen Gesangsparts von Hakan!! Stark!

Das nächste Stück überrascht total. `I Nattens Timma` ist ein reiner akustischer Song. Klavier, Akustikgitarre, Cello und die klare Stimme von Niklas. Absolut der Ruhepol des Albums. Dieser Song stammt diesmal nicht aus der Feder von Herrn Kvarvorth, sonder hier handelt es sich um einen Song der schwedischen Prog. Rocker LANDBERK.

Mit dem letzten Song `FFF`geht es erneut auf Rollercoasterfahrt! Akustische Parts wechseln sich mit derbem Black Metal Gebolze ab. Einfach nur geil!

Mit diesem Album ist es SHINING wirklich gelungen, noch abwechslungsreicher zu klingen , als die Vorgängeralben. Besonders seien hier der sehr oft eingesetzte Cleangesang und die vermehrten akustischen Einlagen zu erwähnen, die dieses Album erst so richtig interessant machen. Für mich ist es das reifste Album der Band, bzw. des Herrn Kvarforth, denn hier hat er Mut bewiesen, einmal mehr mit dem Sound und seiner Stimme zu experimentieren. Und das sollte er in Zukunft beibehalten! Grandioses Album!

6/6

Uli

IN FLAMES VIDEO

Posted by admin On Mai - 19 - 2011

Die schwedischen Melodic Deather von IN FLAMES haben ein neues Video online gestellt. ´Deliver Us´stammt vom kommenden Album “Sounds Of A Playground Fading”, welches am 17. Juni erscheinen wird. Watch Below!

MARDUK “IRON DAWN”

Posted by admin On Mai - 17 - 2011

Marduk_2009_originalMARDUK – “Iron Dawn” EP Das schwedische Vorzeige-Abrißkommando MARDUK holt wieder die Panzer aus der Garage, zumindest für diese 3 Track EP, die zunächst auf dem Maryland Death Fest am 27.05. exklusiv verkauft wird und am 30.05. für alle erhältlich sein wird.

Die ersten beiden Tracks ´Warschau 2: Headhunter Halfmoon´ und ´Wacht am Rhein: Drumbeats of Death´ bieten herrliches Geknüppel ohne Punkt und Komma wie zu seligen „Panzerdivision Marduk“ Zeiten. Der letzte Song zeigt die Schweden dann von ihrer kranken, langsamen Seite, dort geht es atmosphärisch zäh und düster zu, passend zum Ende der vorangegangen Schlacht, und schließt die EP würdig ab.
Das Teil wird auch in gelbem Vinyl erscheinen und ist auf 500 Exemplare limitiert, Fans sollten also schnellstens zuschlagen!
4,5/6
Christian T.

PAIN “YOU ONLY LIVE TWICE”

Posted by admin On Mai - 13 - 2011

pain-you-only-live-twicePĂĽnktlich zum herannahenden Sommer schmettert uns HYPOCRISY Mastermind Peter Tägtgren auch schon seine neue PAIN Scheibe “You Only Live Twice” entgegen. Und dies ist sogar wörtlich zu nehmen. Was hier gleich zu Beginn beim ersten Song `Let Me Out` aus den Boxen dröhnt, geht voll auf die 12. Startet der Song zuerst mit sphärischen Electro Sounds, fegen sogleich fette Drums und ein starker Tägtgren typischer Scream ĂĽber den Hörer hinweg. Eins lässt sich generell sagen: Die neue Scheibe ist härter! Oh ja!

Eine weitere Auffälligkeit ist, dass Peter auch wieder seine sehr düstere tiefe Stimme zum Zuge kommen lässt, die wir schon bei Songs wie `Dark Fields of Pain` vom Rebirth Album zu hören bekamen. `Feed the Demons` hat eine ähnlich düstere Grundstimmung wie der Vorgängersong und gefällt bei mehrmaligem Hören immer besser. Peter setzt seine Stimme immer wieder sehr variabel ein, was dem Song sehr zugute kommt. Der PAIN typische melodische Einschlag ist immer noch vorhanden und man merkt ganz klar die Weiterentwicklung des Sounds seit „Cynic Paradise“.

`The Great Pretender` hat es mit seinem coolen Uptempo Beat und seinen starken Hooklines sicher nicht schwer, im Kopf des Hörers zu bleiben. Kommt einem irgendwie bekannt vor, ist aber dennoch einfach geil. Der von seiner ganzen Art irgendwie an `Same Old Song` erinnernde Titeltrack grooved zwar auch recht gut, kommt mir aber zu kopiert vor und zündet einfach nicht so recht.

Nun folgt die erste Singleauskopplung `Dirty Woman`. Mit klasse ACDC-Touch wird hier wieder erstklassiges Ohrwurmfutter geboten. Die „Schmutzige Frau“ bringt auch endlich die von mir sehnlichst vermissten Gitarrensoli zurück zu PAIN. `We Want More` zieht wieder an Tempo an und brettert von Anfang bis Ende durch. Jedoch vermisse ich hier das gewisse etwas, da der Song zu auswechselbar klingt.
`Leave Me Alone` ist dann der erste Downtempo Song der Platte und wartet mit starken Klavier- und Gesangsmelodien auf. Könnte ebenfalls auf einer HYPOCRISY CD Platz finden und ist definitiv einer meiner Faves von “You Only Live Twice”.

Auf den ruhigen Moment folgt dann sogleich mit `Monster` wieder eine schnelle Nummer, deren Strophe ganz cool, jedoch der Refrain eher unbedeutend ist. `Season Of The Reaper` kommt ziemlich schwer daher. Synthies bereiten den Weg für mächtige Stakkato Gitarren und mehrstimmige Vocals. Das Gesamtbild ist ziemlich düster und passend für den letzten Song, welcher sogar mit einem Akustikgitarrenteil in der Mitte überrascht und hymnenhaft das Ende der CD zelebriert.

Insgesamt lässt sich sagen, dass PAIN sich mit “You Only Live Twice” wieder weiterentwickelt haben. Diesmal in eine dĂĽstere und härtere Richtung, die jedoch auch vom Songwriting wieder einiges zu bieten hat. Man sollte die CD schon mehr als einmal hören , damit sie sich wirklich entfalten kann. Bis auf zwei bis drei nicht ganz so starken Songs bietet Peter jedoch viel neues und und starkes Material, dass besonders Fans der Band zufriedenstellen sollte.

4,5/6

Tobi

HORDE OF HEL “LIKDAGG”

Posted by admin On Mai - 3 - 2011

PromoImageHORDE OF HEL – „Likdagg“ Hier ist nach dem 2009er Debüt „Blodskam“ also der Nachfolger „Likdagg“ und man weiß noch immer nicht, wer sich hinter diesem Projekt so recht verbirgt. Laut Aussage der Band sind es gestandene Recken der schwedischen Black- und Deathmetal Szene, die hier der Schwarzmetallischen Apokalypse frönen und dabei lieber anonym bleiben möchten.

Also konzentrieren wir uns auf das akustisch dargebotene, welches recht räudig daherkommt. Man bewegt sich eher im Midtempo und doomigen Bereich, und erschafft dabei eine sehr bedrohliche Atmosphäre, die durch diverse elektronische Spielereien in einigen Zwischenparts noch verstärkt werden. Aufgelockert wird das Ganze durch melodische Einsprengsel und kurze brachiale Blast-Attacken.

Gerade in den schleppenden Passagen erinnert mich das ganze gerade mit dem kranken Gesang ein wenig an neuere MARDUK, ohne deren Qualität gänzlich zu erreichen, auch ist die Produktion hier deutlich räudiger. Um noch einen Vergleich herzustellen, wären noch RUINS OF BEVERAST zu nennen, die einen ähnlichen Sound auffahren, allerdings noch kompromissloser zu Werke gehen.

Einzelne Titel kann ich als Anspieltip nicht nennen, man sollte das Album als ganzes auf sich wirken lassen, braucht wahrscheinlich aber ein paar Durchläufe mehr, um zu zünden. Die Chance sollte man der höllischen Horde aber geben, es lohnt sich.

5/6 Christian T.

Die CD wird am 30.5. über Regain Records veröffentlicht!

IN FLAMES STUDIOREPORT

Posted by admin On Mai - 1 - 2011

Die schwedischen Melodic-Deather IN FLAMES haben nun ihren zweiten Studiotrailer ins Netz gestellt. Sie befinden sich momentan in ihren IF Studios, wo sie ihr neues Album “Sounds Of A Playground Fading” einspielen. Watch Below!

LAKE OF TEARS “ILLWILL”

Posted by admin On Mai - 1 - 2011

LAKE OF TEARS – „IllWill“ Wer erinnert sich nicht an die guten alten Zeiten, als uns (der bei den Dreharbeiten leider verstorbene) Brandon Lee mit dem bis dato unerreichten Kultfilm „The Crow“ begeisterte. Den passenden Soundtrack zum Film lieferte damals (1995) eine gewisse Metalband aus Schweden mit dem Track und gleichnamigen Album „Headstones“ – ihr Name Lake Of Tears. 16 Jahre und eine Auflösung inklusiver Reunion später, melden sich die experimentierfreudigen Gothic Metaller rund um GrĂĽndungsmitglied und Bandkopf Daniel Brennare mit ihrem mittlerweile achten Studioalbum „IllWill“ zurĂĽck. Vier Jahre hat die Entstehung des Nachfolgers von „Moons & Mushrooms“ gedauert, doch das Warten hat sich gelohnt. In diesem Falle trifft „Gut Ding braucht Weile“ den Nagel auf den Kopf….

Schon der Opener `Floating In Darkness` macht unmissverständlich klar, dass sich LAKE OF TEARS tatsächlich musikalisch auf ihre Wurzeln zurück besinnen und wirklich jeder Titel von „IllWill“ versprüht den unwiderstehlichen Charme der glorreichen 90er. Die vier Jungs schrauben den Härtegrad in schon lange nicht mehr da gewesene Höhen, was z.B.: bei `The Hating` mit extrem rasantem Riffing seinen Lauf nimmt, gipfelt im offiziellen Rausschmeisser `Midnight Madness`. Jeder Metalhead darf sich glücklich schätzen, wenn er ein Exemplar des limitierten Digipacks ergattert, denn darauf befinden sich drei Bonustracks in Form von Liveaufnahmen. Als Gegenstück zu eben genannten Songs findet man auf dem Output durchaus auch depressiv – melancholische Klänge. Bei `House Of The Setting Sun` kommt die ruhigere, nahezu progressive Seite von LAKE OF TEARS zum Vorschein. Das Lied `Out Of Control` hebt durch seine nahezu mitgröhlartigen Lyrics einmal mehr die Vielseitigkeit der Band hervor.

Im Fall von „IllWill“ erkennt man sofort Herrn Brennares Qualitäten als genialen Songwriter, welche den Silberling enorm abwechslungsreich auf der einen und doch mit hohen Wiedererkennungswert auf der anderen Seite auszeichnen. Der (musikalische) Schritt zurück zu den Anfängen der Band wirkt zu keinem Zeitpunkt aufgesetzt, sondern mit jedem Takt glaubwürdig. Vor allem für Musikliebhaber aus den 90er Jahren ein Pflichtkauf!

5/6

Gunther

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ARCH ENEMY VIDEO

Posted by admin On April - 18 - 2011

ARCH ENEMY, die schwedisch/deutschen Melodic Deather haben zum Song `Yesterday Is Dead And Gone` ein Video ins Netz gestellt. Der Song stammt vom kommenden Album “Khaos Legions”, welches am 30. Mai via Century Media erscheinen wird.

IN FLAMES ARTWORK/TRACKLIST

Posted by admin On April - 14 - 2011

inflamesplaygroundDie schwedischen Melodic Death Metal-Veteranen haben das Artwork so wie die Tracklist zu ihrem mittlerweile zehnten Album “Sounds Of A Playground Fading”, welches hierzulande am 17. Juni erscheinen wird, enthĂĽllt. Sind wir auf den neuen Silberling gespannt!

01. Sounds Of A Playground Fading
02. Deliver Us
03. All For Me
04. The Puzzle
05. Fear Is The Weakness
06. Where The Dead Ships Dwell
07. The Attic
08. Darker Times
09. Ropes
10. Enter Tragedy
11. Jester’s Door
12. A New Dawn
13. Liberation

KAMELOT TOUR 2011

Posted by admin On April - 5 - 2011




05_flyer kamelot tour2011KAMELOT – Pandemonium Over Europe Tour 2011 Die Truppe um Mastermind Thomas Youngblood und Ausnahmesänger Roy S. Khan beehren Europa endlich wieder mit der Live-Umsetzung des famosen neuen Albums „Poetry For The Poisoned“.

Als Support hat man ein ganz besonderes Schmankerl an Land gezogen: Die progressiven Schweden EVERGREY! Weitere Support-Acts sind AMARANTHE und SONS OF SEASONS. Langeweile dĂĽrfte jedenfalls an folgenden Abenden keine aufkommen. Tickets gibt es hier!

29.04. L-Luxemburg – Den Atelier

30.04. CH-Luzern – SchĂĽĂĽr

07.05. Berlin – Postbahnhof

08.05. Stuttgart – LKA

10.05. Köln – Live Music Hall

11.05. Hamburg – Markthalle