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HALESTORM NEWS

Posted by Uli On Februar - 9 - 2012

imageRoadrunner Records freut sich sehr, die Hardrocker von HALESTORM in in ihren Reihen begrüßen zu dürfen! Gegründet wurde die Band von Frontfrau Lzzy Hale und ihrem Bruder, dem Schlagzeuger Arejay Hale, 1997 in Pennsylvania. Bereits mit ihrem ersten Album „Halestorm“ konnten sie in den Staaten große Erfolge feiern, die sie als neue Macht im modernen Hardrock etablierten: „Halestorm“ landete sowohl in den Top 40 der Billboard 200 Charts sowie auf Platz 5 der „Hard Music“ Charts. Das Album verkaufte sich alleine in den USA über 300.000 Mal und die Band erntete, nicht zuletzt Dank der darauf befindlichen Rockhymnen, sexy Hooks und ordentlichen Grooves, großes Lob.

Das neue Album, das am 27. April in Deutschland über Roadrunner Records erscheint, wird “The Strange Case Of…” heißen; die erste Single „Love Bites (So Do I)“ wird im Rahmen der 4-Track EP „Hello, It’s Mz Hyde“ veröffentlicht, die ab dem 16. März digital erhältlich sein wird.

Hier die Trackliste von „The Strange Case Of…“:

1. Love Bites (So Do I)
2. Mz. Hyde
3. I Miss The Misery
4. Freak Like Me
5. Beautiful With You
6. In Your Room
7. Break In
8. Rock Show
9. Daughters Of Darkness
10. You Call Me A Bitch Like It’s A Bad Thing
11. American Boys
12. Here’s To Us

Wie auch schon bei ihrem Debüt, arbeiteten HALESTORM auch bei „A Strange Case Of…“ wieder mit Produzent Howard Benson zusammen. Das renommierte Revolver Magazin bezeichnete „The Strange Case Of…“ als eines der heißersehntesten Alben des Jahres mit den Worten: “Led by one of our favorite rocker babes, singer-guitarist Lzzy Hale, (Halestorm) promise a more personal album for their follow-up. But don’t expect them to get all sappy on us. There should still be more than enough of the band’s now signature raucous attitude and righteous riffs for any headbanger to get off.”

Schon im Februar werden HALESTORM mit den Labelkollegen von SHINEDOWN auf groĂźe Europatour gehen, darunter sind auch vier Shows in Deutschland angesetzt:

01.02.12 Hamburg – GroĂźe Freiheit
02.02.12 Berlin – Kesselhaus
03.02.12 MĂĽnchen – Theaterfabrik
05.02.12 Köln – Live Music Hall

NACHTGESCHREI SUCHEN…

Posted by admin On Oktober - 20 - 2011

Unschöne Nachrichten aus dem Hause NACHTGESCHREI. Sänger Hotti wird die Band im kommenden Frühjahr aus persönlichen Gründen verlassen. Die Band ist natürlich sehr traurig über seine Entscheidung, respektiert diese aber. Sie wünschen Hotti für die Zukunft alles erdenklich Gute und danken ihm für die unvergessliche gemeinsame Zeit.

Nun ist es an der Zeit für NACHTGESCHREI, ein neues Kapitel ihrer Bandgeschichte aufzuschlagen. NACHTGESCHREI suchen ab sofort einen neuen Sänger! Wenn ihr ernsthaft daran interessiert seit, in die Fußstapfen von Hotti zu treten, könnt ihr eure Bewerbungen an saenger@nachtgeschrei.de schicken.

MAIDEN Video

Posted by admin On Oktober - 20 - 2011

Behind The Scenes In London – IRON MAIDEN TV hat die Band bei ihrer letzten “The Final Frontier World Tour begleitet und hat einen Blick hinter die Kulissen in der O2-Arena am 5. August in London aufgenommen. Watch Below!

PRO PAIN TUROCK REVIEW

Posted by admin On Juli - 14 - 2011



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Pro-Pain, 20th Anniversary Tour 2011, Turock, Essen, 13.05. Ein lauer Frühsommerabend im Essener Turock. Aus Anlaß des 20jährigen Bestehens luden Amerika’s Metalcore-Veteranen PRO-PAIN zum Tanztee der besonderen Art ein. Das Debütalbum „Foul Taste Of Freedom“ in voller Länge plus eine Handvoll weiterer Live-Smasher. So das Versprechen auf der Bandhomepage.

Den Auftakt machten an diesem Abend COLD SNAP aus Kroatien. Auch wenn sie mit ihrer Mischung aus KORN und SEPULTURA-Sounds heutzutage keine Katze mehr hinter ihrem geliebten Ofen hervorlocken dürften, so muss man dennoch den Hut vor den vier Jungs ziehen. Aufgrund der frühen Spielzeit fanden sich sage und schreibe drei Leute vor der Bühne ein. Der Spielfreude auf der Bühne tat dies aber keinerlei Abbruch. Hoch motiviert und professionell wurde hier Gas gegeben und eine energiegeladene Show dargeboten.  Unter den beschriebenen Umständen verdient das jede Menge Respekt. Das Songmaterial hingegen erwies sich als gefällig aber wenig eigenständig. Besonders im Ohr geblieben ist mir der eingängige Stampfer ‚Mea Culpa’. Alles in allem waren COLD SNAP ein ganz netter Anheizer von dem aber niemand ernsthaft eine längere Spielzeit gewünscht hätte.

Setlist COLD SNAP:
Intro (sample)
You Failed
Bury The Hatchet
Snap
Genocide
We Are (sample)
T.S.O.M.
Mea Culpa
Bongo Bong

Weiter ging es mit TENSIDE aus Bayern. Die vier Jungs drückten gleich ordentlich aufs Gaspedal wobei musikalisch schon eher in die gleiche Kerbe geschlagen wurde wie beim späteren Hauptact. Sehr routiniert wurden Songs wie ‚Tear Down Your Fears’, ‚Grenade Of Hate’ und ‚One Bullet Left’ in Richtung Publikum geschmettert. Man merkt der Band ihre vorhandene Liveerfahrung deutlich an. Vom immer voller werdenden Turock wurde dies dankend aufgenommen. Unterm Strich ein solider Auftritt, der Laune auf den Headliner machte.

Setlist TENSIDE:
Intro
Tear Down Your Fears
Armed’N’Dangerous
Burning Heart
Grenade Of Hate
Arrested
No Tears For You
I HATE IT
Rock Song
One Bullet Left

IMG_0920Im Anschluss gab es dann satte 1,5 Stunden die PRO-PAIN-Vollbedienung. Auch wenn das Quartett nunmehr seit zwanzig Jahren eine verlässliche Livegranate darstellt, war ich dennoch etwas skeptisch, wie die Band den gesundheitsbedingten Ausfall von Gründungsgitarrist Tom Klimchuck verkraften würde. Jegliche Bedenken wurden allerdings schon nach den ersten Sekunden des Auftritts komplett zerstreut. Ersatzmann Adam Phillips (INDORPHINE) fügte sich nahtlos in die Livepower der übrigen Bandmitglieder ein und ist sogar in Sachen Ausstrahlung ein würdiger Vertreter seines Vorgängers.

IMG_0999Nachdem diese Sorge also frühzeitig beseitigt wurde, stand erst mal der Genuss des an einem Stück dargebotenen Erstlingswerk „Foul Taste Of Freedom“ auf der Tagesordnung. Jeder der das geniale Debütwerk kennt, weiß hier jagt ein Kracher den anderen. Favoriten hat vermutlich jeder seine eigenen, ich persönlich freute mich besonders über ein „Wiedersehen“ mit den Songs ‚Death On The Dancefloor’, ‚Every Good Boy Does Fine’ und dem Tom Klimchuck gewidmeten ‚Johnny Black’. Die Band gab dabei alles, versprühte Spielfreude ohne Ende und Frontsau Gary schwitzte sich wahrlich das gesamte Hemd vom Leib. Das Publikum honorierte das, ging vom ersten bis zum letzten Ton mit und bekam sogar einen beachtlichen Moshpit zustande.

IMG_0839-2Von dieser Resonanz weiter angestachelt, bretterten Pro-Pain im Anschluss noch ein feines Best-Of Programm in die Runde. Mit ‚Unrestrained’ vom aktuellen Album beginnend, über die Hits ‚In For The Kill’ und ‚Unamerican’ bis zum abschließenden ‚All For King George’ groovte man sich weiter durch die Botanik, dass es eine wahre Freude war. Wieder einmal ein denkwürdiger Auftritt einer Band, die man sich live gar nicht oft genug reinziehen kann. Glücklicherweise gilt dies auch noch ohne Tom Klimchuck. Und auch wenn er sich um seine ehemaligen Recken in dieser Form keinerlei Sorgen machen muss: Get well soon!

Setlist PRO-PAIN:
Foul Taste Of Freedom
Death On The Dancefloor
Murder 101
Pound For Pound
Every Good Boy Does Fine
Death Goes On
Rawhead
The Stench Of Piss
Picture This
Iraqnophobia
Johnny Black
Lesson Learned
God Only Knows
Unrestrained
Three Minutes Hate
In For The Kill
Neocon
No Way Out
Can You Feel It
Unamerican
All For King George

Thomas

NOVA ROCK 2011 2. Tag

Posted by admin On Juni - 27 - 2011

Nova Rock Tag 2, Sonntag, 12. Juni 2011, Pannonia Fields II, Nickelsdorf, AUT Nach dem famosen ersten Festivaltag, etlichen Konzerten sowie Bieren und ca. 3 Stunden Schlaf, war das Bedürfnis nach etwas Körperpflege & einer ordentlichen Stärkung sehr groß. Also machte ich mich als erstes auf den Weg zu den Duschen, wo mich bereits eine riesengroße Warteschlange erwartete.

Deshalb trat „Plan B“ in Kraft: mit zwei Plastikflaschen „bewaffnet“ drehte ich kurzerhand um und fĂĽllte diese mit herrlich frischen, kĂĽhlen Wasser und nahm eine berĂĽhmt – berĂĽchtigte „Festivaldusche“. Die Suche nach einer Stärkung bzw. einem Kaffee inklusive Imbiss entpuppte sich da schon um einiges schwieriger – vorausgesetzt man war nicht willig horrende Summen fĂĽr ein undefinierbares Getränk (dieses als Kaffee zu bezeichnen wäre eine Beleidigung fĂĽr das Original) zu löhnen. So beschloss ich kurzerhand einen Abstecher in das, knappe 30 Autominuten entfernte, Podersdorf zu machen. Ich war wohl nicht der Einzige mit dieser Idee, da der kleine (aber feine) Ort direkt am Neusiedlersee, gestopft voll mit schwarz bekleideten Menschen war. Die AuswĂĽchse grenzten an einer Invasion und darum konnte man unter Gleichgesinnten gemĂĽtlich frĂĽhstĂĽcken, den ersten Tag des Nova Rock nochmal Revue passieren lassen und sich gemeinsam auf die nächsten musikalischen Highlights freuen. Gleichzeitig bot der Neusiedlersee die Möglichkeit sich so gut wie möglich zu kultivieren…Podersdorf war tatsächlich eine „Reise“ wert.

Zurück am Festivalgelände, wurde ich von einer genialen Flugshow des Profi Kunstflugpiloten Hannes Arch empfangen. Wirklich beeindruckend, was dieser „Tollkühne Mann mit seiner fliegenden Kiste“ aufführte!

Ă„hnlich atemberaubend war dann auch der erste musikalische Act an diesem Sonntagnachmittag: die CAVALERA CONSPIRACY. Die GebrĂĽder Max & Igor Cavalera lassen mit ihrem aktuellen und gleichzeitig zweiten Album – „Blunt Force Trauma“ – den einzigartigen Thrash bzw. Death Metal der glorreichen 90er Jahre wieder auf erleben (SEPULTURA lassen grĂĽĂźen). Mit „Warlord“ und „Inflikted“, gefolgt von „Sanctuary“ eröffneten CAVALERA CONSPIRACY, mit drei ihrer stärksten Eigenkompositionen eine Show, bei welchen die brasilianischen BrĂĽder ein geschicktes Händchen fĂĽr ihre Songauswahl bewiesen. Denn mit u. a. „The Doom Of All Fires“, „Killing Inside“ und „Thrasher“ bot man einen perfekten Querschnitt aus ihren zwei bisher veröffentlichten Alben. Typisch fĂĽr den Familienmensch Max Cavalera, dass bei „Black Ark“ sein eigener Sohn Richie die Vocals ĂĽbernahm. Apropos Max Cavalera: mit deutlich mehr Fleisch an den Knochen und seinem mittlerweile ĂĽberdimensionalen braunen Dread, stellt man sich schön langsam die Frage, ob dieser „Riesendread“ nicht bereits sein eigenes Leben fĂĽhrt…wirklich verblĂĽffend!

ZurĂĽck zur Setlist: diese war – auf der anderen Seite – gespickt voll mit SEPULTURA Cover Versionen. Angefangen von „Refuse/Resist“ ĂĽber „Territory“ bis hin zum finalen Rausschmeisser „Roots Bloody Roots“ ergänzten Max & Co. ihren Set mit eben genannten Titeln im makellosen Thrash bzw. Death Metal Gewand. So soll und muss sich diese Art von Musik anno 2011 anhören. Dieser Auftritt von Max war weitaus mehr als eine bloĂźe Daseinsberechtigung der CAVALERA CONSPIRACY, welche musikalisch nämlich rein gar nichts mit seiner Hauptband „SOULFLY“ zu tun hat und obendrein noch dazu das Prädikat „sehenswert“ mehr als nur verdient hat. Diese Tatsache unterstrich einmal mehr das Publikum, die ihre Häupter im Takt schĂĽttelten & Crowd surften, als gäbe es kein Morgen!

Gleich danach kam man in den seltenen Genuss, einen der mehr als raren europäischen Gigs von – „The One & Only“ Mr. Glen DANZIG – live zu erleben. Nach einer Reihe von mittelmäßigen Alben, hat man mit „Deth Red Sabaoth“, nun endlich wieder zu alten Stärken zurĂĽck gefunden. Doch wie setzen DANZIG das Ganze auf der BĂĽhne um? Musikalisch sind die Amis nach wie vor ĂĽber jeden Zweifel erhaben, stampft doch die Gitarrenfraktion bei Nummern wie z.B.: „Bringer Of Death“ oder „Ji Ji Bone“ alles in Grund und Boden. Da fällt auch der mangelnde Einsatz beim Stageacting nicht mehr so enorm ins Gewicht. Vor allem auch deshalb, weil „Schinkengott“ Glen DANZIG wie „Rumpelstilzchen“ ĂĽber die Blue Stage hĂĽpft. Klar ist der Gute nicht jĂĽnger geworden, doch bei ihm verhält es sich wie bei einer guten Flasche Wein: je älter desto besser…zumindest was seine gesangliche Leistung betrifft. „Hammer Of The Gods“ oder „On A Wicked Night“ werden der Bezeichnung „Elvis Metal“ mehr als gerecht. Das bei einer DANZIG Show die Hymne“Mother“ nicht fehlen darf, ist beinahe schon Ehrensache! Dabei erwiesen sich die Fans als enorm textsicher und sorgten fĂĽr Gänsehautstimmung. Lediglich die grenzgeniale Ballade „Sistinas“ schaffte es nicht in das Set, was man mit einem weinenden Auge zur Kenntnis nehmen musste.

Nach diesem Konzert machte sich bei mir, dank des sonnigen Wetters, wieder Durst breit und bestimmte mein Handeln. Auf dem schnellsten Weg zum nächstliegendsten Getränkestand erwartete mich jedoch ErnĂĽchterung in doppelter AusfĂĽhrung: erstens verlangte man im Konzertgelände fĂĽr ein Bier 4,50 EUR und zweitens bedeutete die Warteschlange vor einem der zwei Bankautomaten am gesamten Festivalgelände (!) stundenlanges Warten. Mir blieb nichts anderes ĂĽbrig, als mich brav anzustellen und eine gute Stunde durstig zu warten…endlich wieder mit Geld in der Tasche (und dem Verdursten nahe) entschied ich mich logischerweise fĂĽr die gĂĽnstigere Variante am Campingplatz und machte bis zum nächsten Konzert Highlight eine wohlverdiente Pause. Zwischendurch spendete die eine oder andere willkommene Wolke etwas Schatten. Die Staubwolken begannen sich allmählich zu verdichten, was die Pannonia Fields in ein WĂĽsten ähnliches Szenario verwandelte. Dabei entdeckte ich meine neue persönliche Lieblingsbeschäftigung: Bier schlĂĽrfend die ausgefallensten Outfits so mancher Besucher bewerten. Mein absoluter Favorit war Biene Maja, gefolgt vom Osterhasen, zahlreichen Wikingern und den verschiedensten Variationen von Bier spendenden HĂĽten. Hingegen nahezu beängstigend war die enorm hohe Anzahl an Männern im Bikini und die nahezu geisterhafte Erscheinung eines KORN Fans…

Womit wir schon bei der nächsten Band angelangt wären: niemand geringerer als eine der wichtigsten Initiatoren der Nu Metal Bewegung, nämlich KORN, standen nun am Programm. Mir ist durchaus bewusst, dass ich mich zu wiederholen beginne, aber: Auch die Mannen um Jonathan Davis haben, nach sehr umstrittenen Werken, wieder ein starkes Album („KORN III: Remember Who You Are“) vorzuweisen. Außerdem ließ die Tatsache, dass sich die Amis bei ihren letzten Shows wieder auf ihre älteren und zugleich härteren Nummern konzentrierten, große Erwartungen zu.

Diese wurden mit dem Opener „Blind“ nahezu übertroffen und in dieser Tonart ging es dann auch weiter. „Pop A Pill“ und „Oildale (Leave Me Alone)“ vom letzten Album, sowie die aktuelle Single „Get Up“ gehörten zum Neuestem, was die Setlist zu bieten hatte. Angesichts der schwachen Single „Get Up“, welche eher Sorgenfalten als ein begeistertes Lächeln ins Gesicht der Fans zauberte, wahrscheinlich gar keine schlechte Idee. Denn mit „Here To Stay“, „Freak On A Leash“ oder“Shoots & Ladders“ begeisterten die Kalifornier ihr Publikum mit den KORN typischen, tief gestimmten Gitarren und der facettenreichen Stimme von Mr. Davis. Für mich waren die vielen Medleys eine Überraschung, ebenso wie die Tatsache, dass die Jungs aus Bakersfield mit „One“ (METALLICA) und „We Will Rock You“ (QUEEN) zwei Coverversionen mit im Gepäck hatten. Eine Band vom Format KORN hat meiner Meinung nach mehr als genug starke Songs geschrieben und müssen deshalb nicht großartig herum experimentieren, was das Liedgut bei Live Gigs betrifft. Auf jeden Fall machten mir Eigenkompositionen à la „Got The Life“, „Falling Away From Me“ oder „Y`All Want A Single“ eindeutig mehr Spass. Der Mehrheit vor der Bühne scheint es gefallen zu haben, wenn man den Stimmungsbarometer als Maßstab nimmt.

Viel Zeit blieb nicht, um sich auf eines meiner absoluten persönlichen Nova Rock Konzert Highlights vorzubereiten: dem Auftritt von VOLBEAT! Wie sehr wĂĽnschte ich mir meinen Lieblingstrack „The Human Instrument“ als Opener, geschweige der monatelangen Vorfreude…und ich wurde nicht enttäuscht!! Die Dänen begannen mit eben genannten Song und spielten ihn mit einer derart groĂźartigen Ăśberzeugung, dass die Jubelrufe wohl in ganz Burgenland zu hören waren.

Michael Poulsen traf jeden Ton wie den Nagel auf den Kopf und unterstrich seine Performance mit einem heiĂźblĂĽtigen Stageacting, das seinesgleichen sucht. Bereits nach dem Opener war ich den Tränen nahe…mir fehlen noch heute die Worte! Gefolgt von „Guitar Gangsters & Cadillac Blood“ nahm der Gig der ChartstĂĽrmer seinen Lauf und gipfelte in Klassikern wie u. a. „The Mirror & The Reaper“, dem einzigartigen „The Gardens Tale“ sowie der DUSTY SPRINGFIELD Coverversion von „I Only Wanna Be With You“. Die Spielfreude war den Jungs auch aus weiter Entfernung anzusehen und die Zuseher feierten VOLBEAT nach allen Regeln der Gunst ab. Fast schon selbstverständlich, dass die Hitsingle „Fallen”" genauso wenig fehlen durfte, wie der schnellere Titel „16 Dollars“ und das finale „Pool Of Booze“. Auch wenn es sich etwas seltsam anhört: mir gehen die Superlative fĂĽr diese Show aus…sagen wir einfach mal, dass dieses Konzert eindeutig unter die Top drei des gesamten Festivals mit ca. 80 Bands fällt. VOLBEAT punkteten vor allem mit viel Sympathie, musikalischem Können und hinterlieĂźen ein völlig berauschtes Publikum in die Sonntagnacht…

…im Freudentaumel ging es dann zurĂĽck zum Zeltplatz, wo die Vorfreude auf den dritten und letzten Festivaltag ĂĽberwog. To be continued…

Gunther

VENDETTA UNTERZEICHNEN

Posted by admin On Juni - 16 - 2011



Sky - Wählen Sie Ihr Lieblingsprogramm!
group
Die bayerische Trash Metal Band VENDETTA wurde in den 80er Jahren gegrĂĽndet. Nach zwei Demos, System Of Death” (1985) und “Suicidal Lunacy” (1987), veröffentlichte die Band 1987 ihr DebĂĽtalbum “Go And Live… Stay And Die” im Jahre 1987. Thematisch ging es in den Songs um soziale Probleme wie Drogen, Korruption und Gewalt sowie Immigration, Krieg und Politik. 1990 trennte sich die Band, 8 Jahre später fanden sie jedoch wieder zusammen.

Nun haben VENDETTA bei Massacre Records unterschrieben. Ihr neues Album, das aggressiver und progressiver als ihre vorherigen Veröffentlichungen sein wird, wird von Dan Swanö im Unisound Studio gemastert werden und soll im Winter 2011 erscheinen!

ALCEST ” LE SECRET”

Posted by admin On Juni - 5 - 2011

ALCEST – „Le Secret“ Allroundtalent und Kopf von ALCEST Neige erfüllte sich einen Traum, indem er zwei alte Stücke im neuen Gewand präsentiert, um den Hörer auf eine wahre Traumreise mitzunehmen. Hierbei verarbeitet er Visionen von Tod und Wiedergeburt der Seele, die er in seiner Kindheit gehabt hat und mit fortgeschrittenem Alter aufarbeitet.

Das Titelstück entführt bereits von der ersten Sekunde an mit hypnotischer Gelassenheit den Hörer in Neiges Traumwelt und lässt in mit jeder Sekunde tiefer in eine Geisterwelt eintauchen, die durch neugierigen Kinderaugen betrachtet wird. Cleane Gitarren läuten die Reise ein, bevor ein treibendes Schlagzeug und eingängige Gitarrenlinien den klaren Gesang durch die Boxen tragen. Auch wenn hier gelegentlich auf das Gaspedal getreten wird, bleibt der Gesang durchgängig ruhig, was sowohl melancholisch wie neugierig zugleich macht. Hier wurde großen Wert auf instrumentaler Atmosphäre gelegt, was sich durch das ganze Stück zieht.

Der zweite Song „Elevation“ lockt den Zuhörer mit leisen Keyboardteppichen nah an die Boxen, um danach mit zügigem Tempo durch eine neue Klanglandschaft zu entführen. Anders als beim Titelstück wird hier der Krächzgesang rausgeholt, was der Atmosphäre keinen Abbruch tut, weil die Songstruktur eingängig und abwechslungsreich zugleich ist.

Neben den neu aufgenommenen Versionen finden sich auch die Originalversionen auf dem Silberling, die produktionstechnisch eindeutig von den Black Metal Wurzeln künden. Mir persönlich gefallen die neu aufgenommen Stücke besser, was an der Songqualität jedoch keinen Unterschied macht, weil hier ganz großes Kino geboten wird. Die Tatsache, dass es unterschiedliche Versionen (normales Jewelcase, bis zur Holzschatulle) gibt, rundet die Sache noch ab.

Fazit: ALCEST denken bei den Songs an jedes noch so kleine Detail und schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Sie führen in fremde Welten und lassen den Hörer wie nach einer Seelenwanderung zurück; überwältigt und dankbar für seine Ohren.

6 von 6 Punkten

Radu

IRON MAIDEN DOWNLOAD

Posted by admin On Mai - 26 - 2011



1&1 DSL

maidenfromfearMaiden Fans können sich hier “The Wicker Man” und “The Reincarnation Of Benjamin Breeg” vom kommenden Album “From Fear To Eternity” runterladen. Das Best-Of Album der Eisernen Jungfrauen wird am 3. Juni in den Stores eurer Wahl stehen. Anbei die komplette Tracklist:

Disc 1

01. The Wicker Man
02. Holy Smoke
03. El Dorado
04. Paschendale
05. Different World
06. Man On The Edge [Live]
07. The Reincarnation Of Benjamin Breeg
08. Blood Brothers
09. Rainmaker
10. Sign Of The Cross [Live]
11. Brave New World
12. Fear Of The Dark [Live]

Disc 2

01. Be Quick Or Be Dead
02. Tailgunner
03. No More Lies
04. Coming Home
05. The Clansman [Live]
06. For The Greater Good Of God
07. These Colours Don’t Run
08. Bring Your Daughter… To The Slaughter
09. Afraid To Shoot Strangers
10. Dance Of Death
11. When The Wild Wind Blows

VICTORY DON`T TALK SCIENCE

Posted by admin On Mai - 23 - 2011

don_t_talk_scienceVICTORY – „Dont´Talk Science“ Das alte Hannoveraner Hardrock Urgestein VICTORY, welches seine Hoch-Zeit in den 80ern hatte, verabschiedet sich nun mit „Don´t Talk Science“ von der aktiven Szene. Mit Jioti Parcharidis als Sänger, beweist die Band abermals, dass sie immer noch zu den Speerspitzen des guten alten deutschen Hardrocks zählt.

Die Mannen um Tommy Newton, Hermann Frank (ACCEPT) und Peter Knorn zeigen mit diesem Album vielen Bands den Stinkefinger, denn was hier herausgekommen ist, hört sich in keinster Weise nach einem Abschiedsalbum an. (Da tut sich ja eigentlich der Vergleich mit dem Abschiedsalbum der SCORPIONS „Sting In The Tail“ auf, die sich ja momentan auf großer Abschiedstournee befinden!!)

Alle Songs auf „Don`t Talk Science“ sind durchweg so einprägsam, dass es hier schwerfällt wirklich die besten Songs herauszupicken! Den Anfang macht das geniale ´Reckless`, gefolgt von ´Speak Us`, die wirklich die idealen Opener sind. Als nächster Anspieltipp sei der an Kiss erinnernde Song `Burn Down The City` mit einem wahren Killerrefrain zu erwähnen. Mehr will ich hier gar nicht aufzählen, denn es sei dem geneigten Hardrock-Fan nur ans Herz gelegt, dieses Album zu kaufen. Denn hier wird alles geboten! Es kommt absolut keine Langeweile auf, jeder Song ist eine Perle für sich. Hier steckt noch Herzblut drin! Eine tighte Rhythmussektion, geile Gitarrenriffs, knackige Gitarrensoli und nicht zuletzt ein hervorragender Sänger runden das Ganze ab. Genau so und nicht anders muss es klingen!!!

Was alles in den 80ern begann, soll nun 2011 zu Ende gehen? Ich kann es mir absolut nicht vorstellen. Und wenn das wirklich der Fall sein sollte, dann aber bitte auch mit einer Abschiedstour. Die Fans haben es verdient!! Also Jungs!? Wie wäre es!?

5/6

DONG OPEN AIR 2011

Posted by admin On Mai - 22 - 2011

dong-2011Das Dong Open Air 2011 feiert in diesem Jahr zum elften Male vom 14.-16. Juli in der entspannten Abgeschiedenheit des Dongberges in Neukirchen-Vuyn am Niederrhein seine große Party. Vor einer tollen Kulisse mit Blick auf das Ruhrgebiet kann man hier ein familiäres Festival genießen. Knapp 2000 Fans werden dort eine Auswahl an internationalen und nationalen Folk/Rock/Metalbands sehen. Seit dem Jahre 2005 ist das Festival bis dato immer ausverkauft gewesen. Dieses spricht für den Erfolg dieses kleinen, sympathischen Festivals, welches auch schon längst wie im Vorjahr wieder ausverkauft ist.

Donnerstag:

18:00 – 18:45 Crosshead (DE, Thrash)

19:05 – 19:50 Shraphead (NOR, Heavy Rock)

20:10 – 20:55 Bloodwork (DE, Melodic Death)

21:15 – 22:00 Motorjesus (DE, Heavy Rock)

22:20 – 23:20 Evile (UK, Thrash)

Freitag:

12:00 – 12:45 Harasai (DE, Melodic Death)

13:05 – 13:50 Past M.D. (DE, Hard Rock)

14:10 – 14:55 Ichor (DE, Death)

15:15 – 16:00 Contradiction (DE, Thrash)

16:20 – 17:05 Vogelfrey (DE, Folk Metal)

17:25 – 18:10 Virgin Snatch (PL, Thrash)

18:30 – 19:15 Balfor (UKR, Black Metal)

19:35 – 20:20 Artas (AUT, Thrash)

20:40 – 21:40 Hackneyed (DE, Death)

22:00 – OE Iced Earth (USA, Power Metal)

OE – ??:?? Ranz Böllner (DE, Heavy Metal)

Samstag:

12:00 – 12:45 Shellycoat (DE, Punkrock)

13:05 – 13:50 Symbolic (DE, Melodic Death)

14:10 – 14:55 Red Circuit (DE, Power Metal)

15:15 – 16:00 Canopy (SWE, Melodic Death)

16:20 – 17:00 Vulture Industries (NOR, Black Metal)

17:25 – 18:10 The Rotted (UK, Death / Grind)

18:30 – 19:15 Orden Ogan (DE, Power Metal)

19:35 – 20:20 Dew Scented (DE, Thrash)

20:40 – 21:40 Hatesphere (DK, Death/Thrash)

22:00 – OE Overkill (USA, Thrash)

OE – ??:?? After-Show