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REVIEW: MOONSPELL

Posted by Radu On Februar - 28 - 2015

MOONSPELL Extinct

Extinct

Auf dem Vorgänger zogen die Portugiesen eine klare Grenze zwischen aggressiv und melancholisch, indem sie das Album auf zwei Tonträger verteilten. Dieses Mal bündelte man seine Vorzüge und bannte sie auf 10 Songs fest. Dabei herrschte das Motto „weniger ist mehr“, denn das Album geht nicht nur direkt beim Erstdurchlauf ins Ohr, sondern krallt sich schnell ins Langzeitgedächtnis fest.

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PARADISE LOST NEWS

Posted by Radu On Februar - 2 - 2015

Paradise Lost 2015Wer sich bereits darĂĽber gefreut hat, dass Nick Holmes bei Bloodbath seine alten Röchelvocals wieder ausgepackt hat, dĂĽrfte sich ĂĽber diese Neuigkeiten erst recht freuen: PARADISE LOST werden mit ihrem neuen Album “The Plague Within” wiedee zu ihren Wurzeln zuzrĂĽckkehren. Das Album erscheint am 01.Juni 2015 ĂĽber Cerntury Media. NickHolmes kommentiert dazu:

“We wanted to approach the new album differently this time by embracing the band’s VERY early days. We have written a very dark, yet melodic album, but this time many songs definitely have a death metal edge, which is something we haven’t done for a long long time in PARADISE LOST.”

REVIEW: CREMATORY

Posted by Radu On Februar - 7 - 2014

REVIEW: CREMATORY

Crematory Antiserum printSie sind wieder da und endlich wieder in Topform! Soweit zur wichtigsten Message des “Antiserum”, das uns CREMATORY im Februar kredenzen. Wurde den letzten beiden Alben Stagnation oder Klischee vorgeworfen, hat man sich hier fĂĽr einen Rundumschlag entschieden, um sich von alten Mustern zu befreien.

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ATROCITY INTERVIEW PART III

Posted by Radu On April - 7 - 2013

Last but not least der finale Teil des ATROCITY Interviews, bei dem Alex weitere Geheimnisse lüftet. Dieses Mal stehen alte Kulturen, Prophezeiungen und ein einflussreicher Hexenzirkel auf dem Programm. Der Endspurt hält noch einige Überraschungen parat, ehe sich ein Kreis schließt und gleichzeitig etwas neues beginnt. Auf geht´s zum Endspurt:

ATROCITY Special

`Masaya (Boca Del Inferno)`
VulkanDie Stadt Masaya liegt in Nicaragua und bezeichnet gleichzeitig den in der Nähe gelegenen Vulkan. Das Ureinwohnervolk opferte Menschen, um böse Götter und Dämonen des Vulkans friedlich zu stimmen. Sie glaubten nämlich, der Vulkan und sein Höhlensystem seien der Eingang in die Unterwelt. Die spanischen Eroberer, die dem christlichen Glauben pflegten, fürchteten ebenfalls diesen „Höllenschlund“ (Boca del Infierno). Daher befestigten sie ein Kreuz auf dem Vulkan, um sich vor dem Teufel zu schützen. „Es ist faszinierend, wie zwei völlig unterschiedliche Kulturen diesen Vulkan als Eingang in die Hölle angesehen haben.“ erklärt Alex. „Hier werden die Urängste der Menschen sehr deutlich, egal welcher Kultur oder Religion sie entstammen. Die Angst vor Finsternis und ewiger Verdammnis ist bei allen gleich.“

Auf seinen Reisen hatte Alex noch nicht die Gelegenheit, den Ort zu besuchen, was er jedoch sehr gerne nachholen würde. Angeblich gibt es dort ein sehr verwinkeltes und spektakuläres Höhlensystem, das einen tieferen Einblick über längst vergessene Kulturen geben dürfte.

´When Empires Fall To Dust`
ProphecyHier wird eine Geschichte vom Beginn des 1. Weltkrieg erzählt. Bei einem Verhör berichtete ein angeblicher Freimaurer im besetzten Elsass weit über den Ausgang des Krieges hinaus unglaubliche Details, datiert mit Jahreszahlen der einschneidenden, zukünftigen Ereignisse. Er prophezeite, dass eines Tages Geld innerhalb kürzester Zeit überhaupt nichts mehr wert sei, ein weiterer Krieg kommen würde, bei dem ein gewisser Führer eine zentrale Rolle spielen würde, und am Ende Deutschland geteilt würde. Dabei erzählte er einige Details, die man zu diesem Zeitpunkt in keinster Weise wissen konnte. Ein deutscher Soldat beschrieb in Feldpostbriefen an die Heimat die Prophezeiungen des „verrückten Propheten“, die wahrscheinlich nicht einmal 100% korrekt aufgezeichnet wurden. „Es war damals weder politisch, noch in irgendeiner Weise klug so etwas zu erfinden oder von sich zu geben.“ erläutert Alex die Handlung des französischen Propheten. „Er hätte nichts davon gehabt, sich den Kram auszudenken und damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Ganz im Gegenteil; die Soldaten haben ihn für verrückt erklärt und er ist angeblich auch in ein Kloster geflohen.“

Es ist nicht bekannt, was Menschen seit jeher dazu getrieben hat, Dinge in der Zukunft vorauszusehen und welche Fähigkeiten tatsächlich ihnen innewohnten, um die Zukunft vorherzusagen. Allerdings verfolgen uns manche Prophezeiungen bis heute auf direkte oder indirekte Weise und zeigen uns, dass es mehr gibt, als unsere Sinne im ersten Moment wahrnehmen.

`Beyond Perpetual Ice`
IceDie Faszination des Ungewissen dürfte sich besonders in Eislandschaften widerspiegeln. Niemand weiß genau, was sich unter der gewaltigen, weißen Oberfläche des ewigen Eises verbirgt und welche Geheimnisse noch darauf warten, entdeckt zu werden. „Schlag mal ein Superman Comic oder etwas ähnliches auf“ verdeutlicht Alex. „Du wirst in vielen Bereichen der fiktiven Literatur auf das Mysterium des Eis stoßen, wo Helden oder Schurken in der Abgeschiedenheit ihre Heimat haben. Auch wurde bereits der versunkene Kontinent Atlantis darunter vermutet.“ Auch die Existenz von Außerirdischen, oder anderen unbekannten Lebensformen könnte unter der Eisschicht des Nord- und Südpols gegeben sein. Es ranken sich die skurrilsten UFO Theorien um die Antarktis. Die Faszination Unbekanntes auf diesem Planeten zu entdecken ist Dreh- und Angelpunkt des Songs.

Hier kommt die persönliche Meinung des Rezensenten mit ins Spiel, der Alex mehrfach bekniet, diesen Song mit in die Live Setlist aufzunehmen. Daher soll an dieser Stelle auch eine Lobeshymne auch ihren Platz finden, die dieser Song mehr als verdient. Stakkato Riffing, Doublebass Gewitter und eine peitschende Stimme lassen alles im Umkreis der Boxen schmelzen und die Nackenmuskulatur auf Dauerbetrieb schalten. Dieser Song ist so großartig brutal, straight und eingängig, dass er live einfach nur eine granatenhafte Vollbedienung ist. Gänsehaut, Ehrfurcht, alles zusammen in einem Song verpackt. Dieser Song MUSS live gespielt werden!

´La Voisine`
La VoisinEin weiteres, dunkles Kapitel der Menscheheitsgeschichte beendet gleichzeitig das Album und stellt das Gegengewicht von „Satans Braut“ dar. Die Geschichte spielt in Paris des 17. Jahrhunderts und handelt von Catherine Monvoisin, die unter dem Namen „La Voisine“ als französische Hexe und Giftmischerin bekannt wurde. Sie weissagte gegen Geld die Zukunft, verkaufte Gifte und Liebestränke, betrieb Zaubereien und brach unerwĂĽnschte Schwangerschaften ab. AuĂźerdem betrieb sie mit dem ehemaligem Priester AbbĂ© de Guiborg schwarze Messen, bei denen Säuglinge (die sie vorher von armen Leuten gekauft hatte) geopfert wurden. Das Blut der Kinder verwendete sie als Zutat fĂĽr Zaubertränke. Sie wurde von vielen Mitgliedern des Hochadels gebucht, unter anderem von der Mätresse König Ludwigs XIV Madame de Montespan, die durch die schwarzen Messen mehr Macht und Einfluss in der Gesellschaft erlangen wollten. Madame de Montespan benutzte die Zaubertränke, um sich die Liebe König Ludwigs aufrecht zu erhalten, indem sie ihm diese in sein Essen und Trinken mischte. Es kamen GerĂĽchte auf, dass Giftmischereien Mitglieder des Hochadels töteten und so wurden Nachforschungen betrieben. Eines Tages starb eine Frau aus dem adeligen Kreis und die Untersuchungen nach dem Zirkel der Giftmischerinnen wurden intensiviert. La Voisine und andere Hexen wurden verhaftet. Aufgrund der guten Kontakte zu der Mätresse blieb La Voisine lange Zeit von der Folter verschont. Trotzdem wurde sie am Ende wegen Giftmischereien ĂĽberfĂĽhrt und hingerichtet. Bei einer Durchsuchung ihres Anwesens fand man später die Ăśberreste von 2.500 Säuglingen, und so wurde erst nach La Voisine’s Tod das gesamte, grausame AusmaĂź ihrer Taten offenkundig. Das Paradoxon der Geschichte: erst im Nachhinein stellte sich heraus, dass die junge Frau eines natĂĽrlichen Todes gestorben ist und nicht, wie viele anderen Adeligen, vergiftet worden ist.

„Ich finde es erschreckend, zu was Menschen fähig sein können. Gleichzeitig zeigt der Song die dunkelsten Abgründe der Menschen, die im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen hinweg gehen, um mehr Macht zu erlangen. Alles unter dem Deckmantel von Religion und hoher, adliger Gesellschaft.“ lautet Alex´ Resüme´. „Erstaunlich finde ich es, dass La Voisine und ihr Zirkel überhaupt so lange im Untergrund aktiv sein konnten. Sie wurde natürlich vom Hochadel sehr lange gedeckt, sie machten ja gemeinsame Sache. Genützt hat ihr das im Endeffekt aber nichts. Quasi durch einen Zufall ist man ihr und den anderen auf die Schliche gekommen und so wurde das ganze dunkle Treiben beendet. Davon gekommen sind leider die adligen Mittäter.“ Ob Zufall oder Schicksal, die Geschichte endete und jeder sollte selbst entscheiden, welcher Grundsatz am ehesten zu seinem Glauben passt.

- Etwas endet, etwas beginnt-
Atrocity OkkultSo endet das erste Kapitel der Trilogie, die ATROCITY mit dem aktuellen Album „Okkult“ angestoĂźen haben. Sowohl der musikalische Arschtritt, als auch die faszinierenden Hintergrundgeschichten zu den Songs dĂĽrften viele Fans zum Nachdenken anregen und inspirieren. Die Schatzsuche dĂĽrfte dabei ein zusätzlicher Anreiz sein, Musik nicht fĂĽr selbstverständlich zu sehen, sondern als Kunst, die gleichzeitig eine Lebenseinstellung sein kann; etwas verrĂĽcktes zu tun und damit eine gesamte Szene zu begeistern und zur Weiterentwicklung beizutragen. Der alte Schriftzug auf dem Album verdeutlicht, dass es zurĂĽck zu den Wurzeln geht, ohne dabei die bereits erfolgte Entwicklung aus den Augen zu lassen. In diesem Sinne bereiten wir uns auf die Schatzsuche vor, erleben okkulte Geschichten im metallischen Soundgewand und freuen uns auf weitere Teile, die noch folgen sollen. Ein Kreis schlieĂźt sich, ein weiterer öffnet neue Pforten in die Dimension okkulter Geheimnisse…

Radu

Review: Atrocity

Posted by Radu On April - 3 - 2013

ATROCITY – „Okkult“

ATROCITY_OKKULT_CoverUngewöhnliche Alben erfordern ungewöhnliche Mittel. Die Urgesteine um Mastermind Alex Krull lassen im April den Start einer Trilogie von der Kette, den es so noch nie gab. Den Beginn macht das aktuelle Album „Okkult“, wobei der Name auch Programm ist. Bereits im Vorfeld trieb der Opener `Pandaemonium` old school Fans die Freudentränen in die Augen; eine weitergeführte Version von Atlantis sollte es werden. Mit dem Bombast des Lingua Mortis Orchesters im Rücken fegt der Song alles im Umkreis hinweg, während die Todesmaschine auf Hochtouren läuft. Aggressivität und Tiefgründigkeit sind hier Dreh- und Angelpunkt des Albums. `Death By Metal` ballert alles in Grund und Boden und sind ATROCITY´s Tribut an ihre Anfangstage, als der Death Metal sich aus der Ursuppe erhob. Schnell, aggressiv und einprägsam wie Sau. Episch brutal marschieren alte Rassen, die bereits seit Äonen unerkannt unter uns weilen, zu `March Of The Undying`. Fix gespielt und doch episch, während der Refrain alles im Hörer dazu antreibt, den Titel aus voller Kehle mit zu schreien. `Haunted By Demons` lässt Elemente aus der „Blut“ Ära durchblitzen und fräst sich aggressiv und eingängig zugleich durch die Gehörgänge. `Murder, Blood, Assassination` zeigt ATROCITY von seiner progressiven Seite; hier wird auf klar nachvollziehbare Songstrukturen gesetzt, die gelegentlich in einem Vulkanausbruch enden.

Der Hexe Erictho (der das Cover des Albums gewidmet ist) wird mit `Necromancy Divine` ein eigenes Kapitel zuteil. Dabei wird in voller Fahrt etwas Bombast eingestreut, während Alex hasserfüllt ins Mikro bellt. Tanzbares Ohrwurmmaterial inklusive reibende Gitarrenarbeit treiben `Satans Braut` voran, der besonders aufgrund der deutschen Lyrics sein eigenes Flair hat. Soundtracktechnisch geht´s mit ´Todesstimmen` weiter (feat. Katie Halliday, die für die Soundeffekte bei SAW verantwortlich war), ehe mit `Masaya` die Pforten der Hölle geöffnet werden: ein peitschender Bass leitet ein urtümliches Todesgewitter ein, das bequem auf der „Todessehnsucht“ seine Daseinsberechtigung gefunden hätte. Ganze Welten versinken prophetisch in Schutt und Asche (´When Empires Fall To Dust`), während aus den Boxen griffige Gitarrenlinien sich um dezente Bobastparts schlängeln. Allen voran thront Alex Stimme, bei der ein müheloser Spagat zwischen Eingängigkeit und Brutalität durchgezogen wird. Bei der Hitdichte ist es schwer, einen Track hervorzuheben. Sollte man aber dazu gezwungen werden, ist es ganz sicherlich `Beyond Perpetual Ice`, bei der ATROCITY alle Stärken in einen Song verpackt haben: Gänsehautriffs verschmelzen mit erdigem Rhythmus, der sich in Sachen Eingängigkeit steil nach oben schraubt, ehe er im Refrain explodiert und an Doublebasswänden spektakulär zerschellt. Stakkatogewitter per excellence! Mit ´La Voisine` wird das Album auf dunkle und gleichzeitig morbide Weise abgeschlossen, ehe der Finger auf die Repeat Taste schnellt.

Fazit: authentisch frisch, brutal ehrlich und zu 100% ATROCITY! Hier bleibt kein Stein mehr auf den anderen und der Tiefgang kommt ebenfalls voll auf seine Kosten. Das Cover, die fette Produktion und die Liebe zum Detail ergeben einen voll umfänglichen Ohrgasmus, der auch richtig scharf gewürzt ist. Sämtliche Daumen hoch, wir haben einen Meilenstein im Player!

6/6 Punkten
Radu

END OF GREEN – Interview

Posted by Radu On November - 10 - 2012

Interview END OF GREEN – 20 Years Of Self Destruciton

End OF Green Tour

Ganze 20 Jahre ist es her, seit dem die ersten depressed Subcore Töne aus den Boxen schallten und END OF GREEN aus der Taufe gehoben wurden. Diesen Geburtstag feiern die Jungs zusammen mit ihren Fans auf einer ausgiebigen Tour. Sad Sir nahm sich die Zeit, um mit uns über Entwicklung, lebensgefährliche Videodrehs und komplizierten Stadtnamen zu plaudern.

Erste Schritte

Fans der ersten Stunde werden sich tierisch erschrocken haben, wenn sie die „Infinity“ hören und vor kurzem auf das Veröffentlichungsdatum geschaut haben. Das gute Stück hat bereits 20 Jahre auf dem Buckel und klingt immer noch unverbraucht frisch. Wie kam es eigentlich zur Gründung und zum Bandnamen. „Ich war damals noch gar nicht mit dabei“ beginnt mein Gesprächspartner. „Es war die klassische Geschichte vom Dorf: man liebt Musik, hat im Sportverein kaum eine Chance und eigentlich auch keine Lust und ist auch sonst nicht sonderlich cool: setzt man sich eben mit Freunden in den Keller und macht Musik. Der Name geht auf die Farbe der Hoffnung zurück: Grün. Die ursprüngliche Band wurde zuerst aber MTH benannt. Und mir fällt gerade ehrlich gesagt nicht ein, wofür das stand.“ Die Vorgehensweise zum Songwriting ist dabei bis heute fast gleich geblieben. „Einer hat eine Idee, die anderen kloppen ihre Ideen dazu und am Ende klingt nichts mehr so, wie’s am Anfang war, sondern viel besser. Heute kommt uns nur die Technik ein Wenig entgegen: wir können Ideen kurz am Rechner aufnehmen, damit wir sie nicht wieder vergessen. Aber das Prinzip ist das gleiche geblieben. Fünf Leute, wenn es allen richtig gut gefällt, dann ist es ein Lied.“ Schaut man sich die Diskographie etwas genauer an, bemerkt man den einen oder anderen Wechsel in den Plattenfirmen. Das Musikbusiness schenkt einem nichts, doch die Jungs sehen das gelassen. „So schlimm war das gar nicht. Erste Platte, Nuclear Blast. Wir waren aber einfach zu jung. Zweite Platte: Sub Zero, wir waren ein bisschen „fuck You“-mäßig unterwegs. Dritte Platte: Silverdust, vierte, fünfte, sechste und siebte auch. Ich glaube, wir haben da eine Stetigkeit, beziehungsweise Vertrauen gefunden. Jetzt, mit dem Ende von Silverdust, haben wir mit Napalm Records eine Plattenfirma gefunden, die sich für uns interessiert. Ich denke, das ist für uns mit das wichtigste Kriterium bei einem Label. Dass man uns versteht.“

end-of-green-faces

Live & loud

Der selbst betitelte Stil „Depressed Subcore“ zieht sich wie ein roter Faden durch alle Alben von END OF GREEN. Live sind sie jedoch keine Kinder von Traurigkeit und pfeffern ordentlich ihre Songs raus. „Ich kann mich nur an meinen ersten Auftritt mit der Band erinnern“ blickt Sad Sir zurĂĽck. „Im Stuttgarter LKA Longhorn. Das war wild und ich war aufgeregt. Danach war ich betrunken – glaube ich.“ Um die Band zu verstehen, muss man beide Seiten von END OF GREEN kennen: die Platten und die Liveband. Zusammen ergibt das END OF GREEN. Dabei entwickeln manche Lieder bei Konzerten einen ganz anderen Charme, als auf der Platte. Bei der Frage nach besonders magischen Momenten des Tourlebens, gerät mein Gesprächspartner ins Schwärmen. „Es gibt ständig Momente, die ich mir ins Gehirn tättowieren möchte, damit ich sie nie wieder vergesse – komme was da wolle. Das ist das Schöne daran, in einer Band zu spielen. Wir fahren durch die Gegend, dĂĽrfen unsere Lieder spielen und ich erinnere mich dabei genauso gerne an ein Konzert bei dem 37 Leute vor der BĂĽhne standen, wie ich auch an riesengroĂźe Openairs denke. Alleine im Morgengrauen an einer Tankstelle mit einem Becher Kaffee auf die Autobahn zu schauen ist manchmal ebenfalls ein unbezahlbarer Moment. Oder wenn die Eltern zum ersten Mal aufs Konzert kommen.“ Neben sehr einprägsamen Momenten gibt es da natĂĽrlich auch das eine oder andere schräge Tourerlebnis. „Vieles entsteht dabei aus unserer Chemie. Auf Tour sind wir neun Leute – und jeder einzelne hat einen anders gearteten Dachschaden. Viele von den Dingen, ĂĽber die wir uns kaputtlachen, sind fĂĽr andere nicht mal ansatzweise schmunzelnswert. Wir wurde aber mal in Ă–sterreich erst mit Hubschraubern beobachtet und dann im Wald von einem Polizeiaufgebot gestellt. Man hielt uns fĂĽr Grenzschleuser. Der Moment in dem der Polizist fragte „Wo kommen sie her?“ und nicht einer von uns den Stadtnamen „Heidenreichstetten“ richtig sagen konnte, war sehr amĂĽsant. Neun stammelnde Typen „Heidenstattrichdorfenähstadtstettenreich….“. Ich erinnere mich auch gerne an kreativen Vandalismus. Wenn ich mich recht entsinne, haben wir mal mitbekommen, wie jemand in einem Hotel in der Nacht alle Zimmerschilder vertauscht hat. Am nächsten Morgen war Zimmer 3 dann Zimmer 45, 7 war 19, der Konferenzraum im ersten und die Sauna im vierten Stock.

Musikalisches Tagebuch

Dead End DreamingDen Alben hört man eine ständige Weiterentwicklung an; „Infinity“ wälzte sich teilweise schwerfällig aus den Boxen, strotzte aber gleichzeitig mit innovativen Ideen. „Believe My Friend“ schien manchen recht dreckig und räudig rüber zu kommen, ohne was vom bandeigenen Flair zu verlieren. Danach erscheint es, dass die Jungs sich auf eine Entwicklungsrichtung eingeschossen habt, bis mit „Dead End Dreaming“ auch die Charts geknackt wurden. Hinter jeder Platte steckt eine eigenen Geschichte, die zur Entwicklung der band beigetragen hat. „Es ist merkwürdig, die alten Lieder zu hören. Weil ich mich sofort an die damalige Stimmung erinnern kann. Vergleichbar ist das vielleicht damit, ein altes Tagebuch aufzuschlagen. Jede Platte ist eine Momentaufnahme der Zeit, in der sie entstanden ist –anders geht das gar nicht. Wir mögen die sind die schlechtesten Planer der Welt sein, aber wir können eines: Bauchgefühl. „Believe My Friend“ fällt – glaube ich nur aus dem Rahmen, weil das Cover etwas bunter ist. Ernsthaft. Die Entwicklung passiert automatisch. Und so lange man nicht AC/DC, die Ramones oder Motörhead ist, sollte das auch immer wieder so sein. Nichts schlimmeres, als die Typen, die dir alle paar Monaten den gleichen Witz erzählen. Außer Motörhead, Ramones und AC/DC, natürlich. Ich höre oft, wir sollten mal eher wieder wie auf „Songs For A Dying World“ klingen. Warum? Wir haben die Platte doch schon gemacht.“ Neben musikalischer Weiterentwicklung wurden auch fleißig die Pseudonyme mit jedem Album verändert. Allerdings steckt nichts mystisches dahinter, wie mein Gesprächspartner berichtet. „Oh, das ist ganz einfach. Unsere bürgerlichen Namen sind nicht sonderlich glamourös, im Gegenteil: eher witzig. Früher haben wir unsere Pseudonyme in regelmäßigen Abständen geändert. Die letzte Änderung war Lusiffer, statt Kardinal Mazinger. Er ist damals gerade aus der Kirche ausgetreten.“ Mit dem kommerziellen Erfolg, können allerdings auch Probleme auftreten. Viele Bands neigen dazu, ihr Songwriting an den Wünschen der Fans anzupassen und gleichzeitig an Identität einzubüßen. „Wenn man mit diesen Gedanken zu spielen anfängt, ist der Ofen bald aus“ gibt Sad Sir zu Protokoll. „Mir ist „kommerziell“ auch nicht greifbar genug. Ich meine Heaven Shall Burn erreichen eine weit größere Gemeinde, ist das dann auch „kommerziell“? Unsere Liebe für gute Melodien, ein bisschen Pop und Refrains war schon immer da. Das mit Füßen zu treten, wäre nicht „real“. Wir sind in der glücklichen Lage, dass sich Metaller, Goths, Punker und noch viele mehr auf unsere Lieder einigen können. Das ist eher ein Grund zur Freude, als zur Nachdenklichkeit. Ich möchte, dass unsere Musik gehört wird. Gerne von vielen Menschen.“ Nach dem Erfolg des Albums „Dead End Dreaming“ folgte „The Sick´s Sense“. Die Langrille kam mit der straighten und aggressiven Riffs daher und wirkte für einige wie ein Befreiungsschlag. Stellt sich die Frage, in wie weit der Erwartungsdruck sich auf das Songwriting auswirkte. „Ganz ehrlich. Was das Songwriting anging – da war kein Druck. Wir gingen allerdings kurz vor The Sick’s Sense durch die bisher härteste Phase unserer Band. Es war ekelhaft, desillusionierend und umso schwungvoller sollte unser Befreiungsschlag werden. Die Platte mag nicht 100% Metal sein, dafür ist sie 200% Seele und „Fuck You“. Wenn ich heute zurückschaue liegt genau da der Unterschied zu vielen anderen Bands. Diese Freundschaft, die wir haben kann nicht zerstört werden.“

Das Auge isst mit

Das erste offizielle Video wurde zu `Dead End Hero`gedreht. Die Entstehung dazu ist eine Zusammenarbeit von Band und Fans. „Wir haben dazu aufgerufen, Sonntagmittags in diesen Club zu kommen und mit uns ein richtiges „Rockvideo“ zu drehen. Freunde, Bekannte, Fans, Schaulustige – wer Zeit und Lust hat. Das war ein großer Spaß – und insofern auch ein Statement. Besonders weil man uns damals als mobiles Selbstmordkommando gesehen hat. Im Nachhinein denke ich sogar, wir hätten das noch viel bunter und überzogener machen sollen. Mehr Glam.“ Seit dem Startschuss ist es Tradition geworden, zu jedem Album ein Video zu veröffentlichen. Was dabei flüssig und charismatisch wirkt, ist das Ergebnis von harter Arbeit. „Ich mag es, Videos von anzuschauen“ schickt Sad Sir voraus. „Die Drehs waren aber jedes Mal ein riesen Stress. Wir arbeiten da ja nicht mit Budgets wie andere Bands. Wenn’s dumm läuft hälst du eine Lampe und ein Kabel, waährend du gefilmt wirst. „Tie Me A Rope“ war da bislang die beste Erfahrung. Für die „Spielszenen“, haben wir die Musik in doppelter Geschwindigkeit auf Walkman-Kopfhörern eingespielt bekommen. Und überall liefen Spaziergänger durch den Wald. Ganz zu schweigen von dem Kick voll bekleidet in arschkaltes Wasser zu springen. Und wenn Du denkst, „ich habe es überlebt“, dann kommt der Regisseur und sagt: „Leg dir bitte die Gewichte an, damit es dich richtig in die Tiefe zieht“. Eine weitere Konstante sind die Cover der jeweiligen Platten. „All unsere Cover wurden von Kerker gemacht. Das ist der rote Faden bei uns. Er kennt sich nämlich mit unserer Musik aus und mit Ästhetik. Ich finde es wichtig, dass Platten auch gut aussehen und das Gefühl der Musik weitererzählen. Das Cover von „The Sick’s Sense“ habe ich mir auf den Unterarm tättowieren lassen. So kann ich es immer mit mir herumtragen.“

Hinter den Kulissen

Leider kann man mit guter Musik nicht immer seinen Lebensunterhalt bestreiten. „Wir arbeiten alle noch. Das ist die große Kunst: Band, Freunde, Familie und Jobs in Einklang zu bringen. Es hilft auch ungemein dabei, nicht abzuheben oder doof zu werden. Leicht ist das nicht immer und ich möchte gar nicht nachzählen, wie oft ich bei Geburtstagen von Freunden nicht in der Stadt war. Aber sie verstehen das. Meine Miete bezahle ich durch die Schreiberei. Ich bin Redakteur, Journalist, Blogger und so.“ Hobbymäßig tobt sich mein Gesprächspartner mit Schreiben und der Musik aus (wenn es gut läuft auch gleichzeitig). Zusätzlich legt er gerne als DJ Platten auf. Auch in Sachen Musikformat gibt es hier eine klare Ansage: „Keine Frage, keine Diskussion: Vinyl! Klar, im Auto ist das eher mittelgeil, da bevorzuge ich dann die beigefügte CD oder den Downloadcode.“ Auf die Frage nach seinen All Time Favourites wird nicht lange überlegt. „Definitiv die Ramones. Sie konnten so viel in so kurzer Zeit sagen und haben es immer auf den Punkt gebracht. Lieblingsband. Definitiv. Auch Bands wie Thin Lizzy bewundere ich und Black Sabbath – ja, auch mit Ronnie James Dio. Auch Kiss fand ich meine gesammte Jugend toll, bis ich versucht habe eine 90er-Kassette mit geilen Liedern aufzunehmen. Nach 78 Minuten ungefähr wareen Kiss und ich mit dem Latein am Ende. Ich mag sie trotzdem. Die Liste der Bands, die ich gerne höre ist endlos: Afghan Whigs und Melvins stehen aber weit vorne.“

Blick nach vorne

Die Geburtstagstour neigt sich gleichzeitig mit dem Jahr dem Ende zu. Dennoch wird fleißig an Zukunftsplänen geschraubt. „Den ersten Teil der Tour habe ich wegen der Schokoladenkuchen schon gut an Gewicht zugelegt. Die Jubiläumstour macht aber auch ohne Süßigkeiten sehr viel Spaß“ lautet der erste Eindruck zur Tour. „Wir spielen jeden Abend annähernd drei Stunden. Querfeldein, was uns gerade einfällt. Manchmal fast vergessene Lieder. Pläne für eine neue Platte haben wir auch. Wir werden im Frühjahr 2013 im den Aufnahmen beginnen. Release steht im Sommer 2013 an.“

20 Years of self destrcution. END OF GREEN feiern diesen Geburtstag noch einige Tourdaten lang mit uns, bevor neue Gänsehautsongs eingetrümmert werden. Bleibt nur noch sich auf mehr Depressed Subcore zu freuen und die Jungs noch weitere Jahre zu begleiten. Happy Birthday und keep it dark!

Radu

CRADLE OF FILTH – “The Manticore And Other Horrors”

Posted by Radu On Oktober - 28 - 2012

Cradle_Of_Filth_-_The_Manticore_&_Other_Horrors_coverCRADLE OF FILTH – „The Manticore And Other Horrors”

Kurzer Geschichtsausflug: diese Band erschuf Anfang der 90er einen eigenen Sound, den bis heute viele Bands nacheifern. Auf den Covern wurde Sex mit makabrer Dunkelheit vereint, lyrisch gab es tiefgründige Ausflüge und musikalisch wurde von opulent bis aggressiv alles abgegrast. Aus dieser Mischung kamen Meisterwerke wie „The Principle Of Evil Made Flesh“, „Dusk And Her Embrace“ und „Cruelty And the Beast“ zustande, die für viele Fans ihren Höhepunkt mit “Midian” hatten. Danach liest sich die Diskographie wie ein zweischneidiges Schwert: mehr Bombast, ausschürfende Ausflüge mit Gothic Elementen und softer angelegtes Songwriting spaltete die Fangemeinde. Einige sahen die Alben als Entwicklung, Kritiker schimpften über kommerziell orientiertes Songwriting, um die Existenz der Band zu rechtfertigen. CRADLE OF FILTH bleiben weiter am Ball und geben in regelmäßigen Abständen ein Lebenszeichen von sich. Ihr aktuelles dürfte für einigen Wirbel sorgen.

„Back To The Roots“ ist dabei das Motto und kickt gleich zu Beginn mit `The Abhorrent` in eine Achterbahn der Gefühle. Wie auf Knopfdruck bündeln sich alle Stärken der Band und prügeln den Hörer durch die ersten Minuten. Erdige Gitarren, eine Schießbude im Dauerfeuermodus und dezent eingesetzte Synthesizer pfeffern erbarmungslos nach vorne. Dani hat sich anscheinend intensiv mit seiner Gesangsarbeit befasst, denn er legt eine sehr charismatische Arbeit an den Tag und klingt seltener nach einer Katze, die gefoltert wird. Im Laufe des Albums kommen dreckige Punk- und klassische Metaleinflüsse aus den Boxen, ohne jedoch an Atmosphäre einzubüßen (`For Your Vulgar Delectation`). Insgesamt wurde der Bombast zurückgefahren und sich mehr auf erdige Riffs und prägende Gitarrensoli konzentriert, was den Songs sehr zugute kommt. Gemessen an den Anfangstagen hat man das Gefühl, ein Metaller träumt Anfang der 90er davon, wie erwachsener Metal im Jahr 2012 klingen sollte. Natürlich gibt es auch hier wieder die obligatorischen Trademarks (tiefe Erzählerstimme und Frauengestöhne), um die Kette nicht zu brechen. CRADLE OF FILTH nehmen sich nicht all zu ernst und gehen weitaus weniger verbissen zu Werke, wobei der Spaß beim Songwriting hängen geblieben ist. Mit `Manticore` wagt man sich auch leicht in orientalische Gefilde vor, ehe es wieder in den düsteren Bombastabgrund geht, ohne an Härte einzubüßen. Die Songs tragen sich wie von selbst und lassen Kritiker (zu denen ich selbst auch gehöre) daran denken, warum man diese Band eigentlich früher gerne gehört hat.

Eingängigkeit gibt´s ebenfalls auf dem Album, was das untere Video beweist (`Frost On Her Pillow`). Das extreme Songs auch schnell im Ohr hängen bleiben wird mit `Pallid Reflection` deutlich, das mit klassischem Heavy Metal Riffing beginnt und sich gänsehautartig steigert, ohne aus dem Midtempo auszubrechen. Wer die „Vempire“ EP vergöttert, dürfte mit `Siding With The Titans` ehrfurchtsvoll auf die Knie sinken. Den Befreiungsschlag aller Zweifel zerstreut `Succumb To This`; saugeile Gitarrenleads, ein arschtretender Hassbrocken und zu guter Letzt die geilste Gesangsarbeit in der gesamten Bandkarriere (inkl. makabrem Duett mit Gänsehautgarantie). Mit `Sinfonia` wird das Album orchestral abgeschlossen, ehe es erneut auf die Play Taste geht.

In diesem Jahr erheben sich einige legendäre Bands, um eine neue Scheibe abzuliefern und zwar mit unterschiedlichen Erfolgen. Auch CRADLE OF FILTH haben zusammen mit jenen Bands (My Dying Bride, Katatonia, Anathema) die hiesige Musikszene erschaffen und gestaltet. Ihr aktuelles Album ist ein Befreiungsschlag für alle Kritiker, die krampfhaft versuchen Musik in Sparten einzuordnen, oder Erfolg an legendäre Alben zu messen. CRADLE OF FILTH nehmen sich die Zeit, um erneut zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Dass der Schritt zurück zu den Wurzeln gleichzeitig zwei Schritte nach vorne ist, hätte wohl kaum jemand erwartet. Für mich persönlich war diese Band nach „Thornography“ tot und abgeschrieben. Mit dem aktuellen Album wird jedoch auf ein wichtiges Thema in dieser schnelllebigen Welt hingewiesen: sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und die Zeit zu nehmen, um mit Gelassenheit geile Musik zu machen und zu hören!

Fazit: An dieser Stelle bleibt nur noch der Aufruf, sich das Album anzuhören und ohne Vergleiche auf sich wirken zu lassen. Wer sich darauf einlässt, wird mit dem besten CRADLE OF FILTH Album seit langem belohnt, egal ob Kritiker, oder langjähriger Fan. Die Balance zwischen Dunkelheit, Aggression und Bombast lässt diese Scheibe nicht mehr aus meinem Player. Sehr geiles Teil!

5,5/6 Punkten
Radu

TIAMAT NEWS

Posted by Radu On September - 12 - 2012

tiamarscarrednewNeues Album der Schweden TIAMAT im Anmarsch! das gute StĂĽck hört auf den Titel “The Scarred People” und wird am 02.11.2012 ĂĽber Napalm records fĂĽr Furcht und Schrecken sorgen. Coverartwork und Tracklist wurdenf risch enthĂĽllt.

01. The Scarred People
02. Winter Dawn
03. 384 – Kteis
04. Radiant Star
05. The Sun Also Rises
06. Before Another Wilbury Dies
07. Love Terrorists
08. Messinian Letter
09. Thunder & Lightning
10. Tiznit
11. Born To Die [Bonus Track]
12. The Red Of The Morning Sun
13. Paradise [Bonus Track]
14. Divided [Live] [Bonus Track]
15. Cain [Live] [Bonus Track]

HEAVENWOOD VIDEO

Posted by Radu On September - 5 - 2012

heavenwood-abyssNeues Augenfutter aus dem Haus HEAVENWOOD. Die Jungs haben zum Song “Morning GloryClouds” ein Video gedreht. Der Track stammt aus ihrem 2011 veröffentlichten Album “Abyss Masterpiece”, das ĂĽber Listenable Records veröffentlicht wurde.

Watch below!

EPICA – Ein Traum wird wahr-

Posted by Radu On August - 29 - 2012

Epica - RequiemGanz großes Kino bescherten EPICA einem Fan. Im Rahmen der holländischen Fernsehshow „Niks te gek“, in der sich geistig behinderte Menschen ihre Träume erfüllen können, luden sie Ruurd Woltring zu sich ins Studio ein. Sein Traum war es, gemeinsam mit der Band einen selbst geschriebenen Song aufzunehmen. EPICA kleideten den Song kurzerhand in ein wuchtiges Soundgewand und luden Ruurd ins Studio ein. Das Ergebnis kann man unten im Video begutachten. Daumen hoch für das Engagement!

Watch below!